Johannes_Anzengruber_

Der frisch gekürte Innsbrucker Bürgermeister Johannes Anzengruber steht bei seinen Wählern gar nicht mehr gut da, nachdem er Grüne und SPÖ in die Stadtregierung geholt hat.

7. Mai 2024 / 13:30 Uhr

Innsbrucker werfen ihrem neuen Bürgermeister „Wählerverrat“ vor

Während sich der neue Bürgermeister von Innsbruck, Johannes Anzengruber (Liste Ja – Jetzt Innsbruck), in den sozialen Medien über gute Gespräche mit seinen Koalitionspartnern, den Grünen und der SPÖ, rühmt, geht es in den Kommentaren darunter ziemlich rund.

“Er hat seine Wähler verraten”

Anscheinend sind viele seiner Wähler, die dem früheren ÖVP-Vizebürgermeister von Innsbruck ihre Stimme bei der Stichwahl gegeben haben, über die Koalitionsvariante, die sich Anzengruber ausgesucht hat, gar nicht glücklich. „Er hat alle seine Wähler verraten“, ist noch eine der harmlosesten Meldungen in den Facebook-Kommentaren.

Viele wollten Grün-Politik verhindern

In diesem Forum bekennen sich viele als FPÖ-Wähler, die Anzengruber bei der Stichwahl unterstützt hatten, um eine Wiederwahl des bisherigen grünen Bürgermeisters Georg Willi zu verhindern. Jetzt fürchten sie, dass sich – nachdem sich Anzengruber wieder mit Willi ins Bett gelegt hat – in Innsbruck nichts ändern werde und die Grün-Politik, nur mit einem anderen Farbanstrich, fortgesetzt wird. Eine Politik, die sie mit der Stimme für Anzengruber eigentlich verhindern wollten.

Keine schmeichelhaften Kommentare

Hier ein Auszug aus den gar nicht schmeichelhaften Kommentaren unter dem Facebook-Eintrag von Johannes Anzengruber:

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