Die schwarz-grüne Regierung hat es nicht geschafft, die Folgen der Inflation in den Griff zu bekommen: Wie die aktuellen Daten der Statistik Austria belegen, sind inzwischen immer mehr Menschen hierzulande von absoluter Armut betroffen. Das bedeutet, dass sich diese die Befriedigung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Grundbedürfnisse nicht mehr leisten können.
Armut um mehr als die Hälfte gewachsen
Die Daten der Erhebung in etwa 6.000 Haushalten von März bis August des vergangenen Jahres zeigten einen erheblichen Anstieg der in absoluter Armut lebenden Menschen im Vergleich zum Vorjahr. Waren es 2022 noch 201.000 Menschen, die hierzulande unter absoluter Armut litten, waren es im Untersuchungszeitraum der Studie in 2023 sogar 336.000 – die absolute Armut ist damit um mehr als 50 Prozent (!) gestiegen, der Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg von 2,3 auf 3,7 Prozent.
Scheitern der Bundesregierung führt Land ins Elend
FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch sieht die Ursache für diese dramatische Entwicklung vor allem im Scheitern der schwarz-grünen Bundesregierung. Die neuesten Daten würden belegen, dass diese Bundesregierung nur eine „Scheinregierung“ sei. Dass 17,7 Prozent der Bevölkerung entweder von Armut oder Ausgrenzung bedroht sind, könne man nur als Schande bezeichnen. Gerade die extrem hohe Inflationsrate, die in Westeuropa ihresgleichen sucht, aber auch die Preissteigerungen bei Treibstoff, Energie und Lebensmitteln sowie die neuen unsinnigen Strafsteuern würden Österreich ins Elend treiben.
Konkrete Beispiele für Versagen
Belakowitsch veranschaulichte diese Entwicklung am Beispiel eines Pendlers, der täglich 90 Kilometer mit dem eigenen Wagen zur Arbeit fährt:
Das sind in Summe 180 Kilometer am Tag, was Spritkosten von etwa 500 Euro im Monat verursacht – wohlgemerkt netto! Diese Regierung aus ÖVP und Grünen hat aber nichts anderes im Sinn, das ohnehin schon verschwindend geringe Pendlerpauschale streichen zu wollen und die CO₂-Steuer weiter in die Höhe zu treiben!