In einem ausführlichen Beitrag berichtete der ORF am vergangenen Freitag über eine Linksextremistin, die für das EU-Parlament kandidiert.
Mutmaßliche Gewalttäterin
Derzeit ist sie in Ungarn inhaftiert und muss sich vor Gericht verantworten. Die Italienerin, die sich selbst als „Antifaschistin“ bezeichnet, wird verdächtigt, im Februar 2023 gemeinsam mit Komplicen der bundesdeutschen “Hammer-Bande” auf wehrlose Menschen eingeprügelt und sie schwer verletzt zu haben. Verharmlosend wird sie vom Staatsfunk ORF aber als „linke Aktivistin“ bezeichnet und der “Antifa”-Schlägertrupp als „Demonstrantinnen und Demonstranten“. Die Opfer hingegen werden pauschal als „Neonazis“ und „Rechtsextreme“ diffamiert.
Opfer schwer verletzt
„Der Linksaktivistin wird ein gewalttätiger Angriff auf Neonazis in Budapest vorgeworfen“, ist da unter anderem zu lesen. Ein Satz, der sich wie eine Rechtfertigung für das von der Staatsanwaltschaft verfolgte Verbrechen liest. Tatsächlich war die Gruppierung allerdings über Personen hergefallen, die sie lediglich aufgrund ihrer Kleidung für „Nazis“ gehalten hatten. Vermummt und mit Schlagstöcken bewaffnet prügelten sie auf ihre Opfer ein. Viele ihrer Opfer mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Einer der “Antifa”-Schläger wurde bereits zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt.
ORF bestätigt linke Schlagseite
„Ein Skandal der Sonderklasse“, meint FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher Christian Hafenecker. Er fragt sich, was die Redakteure des ORF reitet, Personen, die bei diesen Verbrechen involviert waren, beschönigend als „Aktivisten“ zu bezeichnen. Es sei jedenfalls bezeichnend und ein weiterer Beweis dafür, dass Linksextremismus und die Verbrechen linksradikaler Personen gerade durch Mainstream-Medien geschont, verharmlost und damit salonfähig gemacht würden.
Bei vielen der Opfer handelt es sich keinesfalls, wie auch der ORF offensichtlich rechtfertigend für die Taten zu erklären versucht, um „Neonazis“ oder „Rechtsradikale“, sondern um Touristen und Personen, die mit der „falschen Kleidung zur falschen Zeit am falschen Ort waren“, stellt Hafenecker richtig.