Nach einem neuerlichen peinlichen Interview, diesmal in den ARD-Tagesthemen, fragt man sich: Was hat diese Frau im Kopf? Gemeint ist die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, die sich derzeit auf der italienischen Insel Capri beim G7-Außenministertreffen aufhält.
„Weisheiten“ einer grünen Spitzenkraft
Seit gut zweieinhalb Jahren macht Annalena Baerbock Deutschland mit ihrer belehrenden, feministischen Außenpolitik, gepaart mit geballter Unwissenheit zum Gespött in aller Welt. Sprach sie in Südafrika in schlechtem Englisch von einem „Speck der Hoffnung“, forderte sie Wladimir Putin 2023 auf der Münchner Sicherheitskonferenz in seiner Ukraine-Politik zu einer “360-Grad-Wende” auf. Er müsse sich also im Kreis drehen. Bei anderer Gelegenheit sprach sie von Ländern, die “hunderttausende Kilometer” entfernt seien. Gestern, Mittwoch, am Abend zeigten die ARD-Tagesthemen einen weiteren bemerkenswerten Auftritt der Grünen-Politikerin.
“Sanktioniertes Sanktionsregime”
Es war ein echtes Baerbock-Interview, das die Fernsehzuschauer in ihre Wohnzimmer geliefert bekamen. Voller Überzeugung sprach sie, neben sonstigem Gestammel, von einem „präsidenzlosen Angriff“ des Iran auf Israel. Vielleicht sollte die selbsternannte „Völkerrechtlerin“ lieber keine Fremdwörter benutzen, wenn sie nicht weiß, wie man sie schreibt oder ausspricht. Aber es ging noch weiter. So sprach sie von einem „Defensieg“, den Israel errungen hätte und bezeichnete den Iran als das „am meisten sanktionierte Sanktionsregime“.
Baerbock versprüht historisches Wissen
Darauf angesprochen, dass die iranischen Revolutionsgarden noch nicht auf der Terrorliste stünden, belehrte Baerbock: Die europäische Terror-Sanktionsliste sei nach dem „9. September, damals bei dem Angriff auf die USA“, geschaffen worden. Sie ziele aber nur auf Gruppen ab, die bereits Terroranschläge in Europa verübt hätten.
Es stellt sich die Frage, welchen Angriff auf die USA die Hobby-Historikerin wohl gemeint hat. Da war zwar einmal ein Angriff im Jahr 2001 auf das World Trade Centre in New York. Aber der fand bekanntlich an einem 11. September statt, dem bekannten “nine eleven”. Das kann es also nicht gewesen sein. Oder vielleicht doch?