Bereits im Februar kündigte die Klima-Protestbewegung „Letzte Generation“ an, sich der EU-Wahl stellen zu werden. Im EU-Parlament wollen sich die Klimafanatiker für linke Gesellschaftspolitik, die Unterstützung von Protest- und Klimabewegungen sowie den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen binnen sechs Jahren einsetzen.
Zwölf Klimafanatiker wollen ins EU-Parlament
Sie gründeten eine „sonstige politische Vereinigung“ namens „Parlament aufmischen – Stimme der Letzten Generation“ und benannten zwölf Kandidaten, die im Juni ins EU-Parlament gewählt werden sollen. Wenn die Partei 0,5 Prozent der abgegebenen Stimmen erhält, stehen ihr Steuergeld-Zuschüsse zu.
Kleber und Farbe für Brüssel
Im Gegenzug wollen die Klimafanatiker ihre Protestformen ins EU-Plenum bringen. EU-Spitzenkandidatin Lina Johnsen erklärte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe:
Vielleicht nehmen wir Kleber mit, vielleicht nehmen wir Farbe mit.
Das will sie aber als Scherz gesagt haben: „Spaß beiseite“.