2022 sorgte in Wien-Mariahilf die rote-pinke Stadtregierung für Aufsehen, als sie eine „Drag Queen“-Vorführung vor Kindergartenkindern förderte. Bei einer solchen Aufführung, bei der üblicherweise als Frauen verkleidete Männer auftreten, geht es vielfach um Frühsexualisierung und Transgender-Ideologie, die damit salonfähig gemacht werden soll.
Universität in Texas
Nicht nur in Österreich, sondern – ausgehend von Amerika – in ganz Europa. In den USA tingeln seit geraumer Zeit solche Menschen durch Bildungseinrichtungen und beeinflussen Minderjährige mit der Gender-Ideologie einschließlich eigenartiger Sexpraktiken.
Eine Studentengruppe der West Texas A&M Universität wollte eine solche Dragshow veranstalten, was die Universität aber untersagte. Ihrer Meinung nach seien solche Darbietungen erniedrigend, menschenunwürdig und keinesfalls harmlos. Sie würden „Frauen in schablonenhaften Extremen zur Belustigung anderer“ auf stereotype Weise darstellen.
Klage gegen Universität
Daraufhin klagten die Studenten, denn das Verbot schränke die Meinungsfreiheit ein, was unzulässig sei. Sie beantragten eine einstweilige Verfügung gegen die Universität.
Ein US-Bezirksrichter lehnte den Antrag aber ab. Denn es stehe nicht eindeutig fest, dass Dragshows zwangsläufig unter den Schutz der freien Meinungsäußerung fallen. Daraufhin traten die Linken den Weg zum Obersten Gerichtshof an, um ihre Ideologie durchzubringen.
Keine Gegenstimmen
Doch dieses Mal scheiterten sie vorerst. Denn der Oberste Gerichtshof lehnte den Dringlichkeitsantrag der LGBT-Gruppe Spectrum WT und zweier Studentenführer ab. Gegenstimmen gab es keine.
Die Dragshow darf nicht stattfinden, bis der Gerichtshof eine endgültige Entscheidung in der Angelegenheit gefällt hat. In zwei Wochen soll es eine erste Anhörung der Kläger geben.