Die us-amerikanische Stadt New York, demokratisch (also links) regiert, stand und steht für eine einwanderungsfreundliche Politik. Weit weg von der mexikanischen Grenze, wo täglich Tausende in die USA einsickern, gab man Texas und Florida an der Südgrenze, die beide eine restriktivere Einwanderungspolitik fordern, stets gutmenschliche Ratschläge.
Bestellt – geliefert aus Texas
Aus Protest hat Texas vor gut eineinhalb Jahren begonnen, die ungebetenen „Gäste“ nach New York zu schicken, wo man sie doch willkommen heißen könne. Seither sind es 183.000 geworden, die in die Stadt gekommen sind. Aber auch die linke Stadtregierung hatte wenig Interesse an den Menschen. Im Gegenteil, Bürgermeister Eric Adams spielte die Illegalen gegen die zehntausenden Obdachlosen der Stadt aus und verlangte, wie üblich bei Linken, mehr Geld aus Washington.
Doch das kam nicht. Denn sein linker Parteikollege, Präsident Joe Biden, lässt New York mit dem Problem allein, statt die geforderten zwölf Milliarden Dollar für die nächsten drei Jahre zur Verfügung zu stellen.
Schuss ins Knie
Und somit muss New York mit den „Geistern, die es rief“, alleine fertig werden. Doch die Stadt wird die „Geister nicht los“, weil sie vor 40 Jahren das „Recht auf Unterkunft“, das sogenannte „Right to Shelter“, erlassen hat. Es garantiert jedem Obdachlosen einen Schlafplatz. 93.000 wollen aktuell unter diesem Titel eine Versorgung.
Ungewisse, kalte Zukunft
Jetzt erkennt die linke Regierung, dass solche vermeintlichen Wohltätigkeitsideen zum Scheitern verurteilt sind – und rudert zurück. Natürlich gesteht Bürgermeister Adams nicht ein, einen Fehler gemacht zu haben, und hebt nicht das kontraproduktive Gesetz auf. Nein, er kündigte jedoch an, dass der Anspruch auf einen Schlafplatz für erwachsene Einwanderer in Notunterkünften nach 30 Tagen erlischt. Was diese Menschen nach diesen Tagen machen werden, ist unklar.