Petra Steger

Die Eurokraten-Lobby würde offensichtlich vor den EU-Wahlen am 9. Juni zittern und Ängste in der Bevölkerung schüren, kommentierte FPÖ-Europasprecherin Petra Steger eine jetzt veröffentlichte Umfrage.

21. März 2024 / 13:53 Uhr

Fragwürdige Umfrage von Eurokraten-Lobby unterstellt Kickl “Öxit”-Pläne

„Österreichs Wähler attestieren Kickl EU-Austrittspläne“ titelte heute, Donnerstag, das Oberösterreichische Volksblatt. Präsentiert wird eine von der APA ausgesendete, fragwürdige Umfrage einer vielsagenden Eurokraten-Lobby.

“Öxit”-Pläne

Herausgekommen sei bei dieser Umfrage, so die Zeitung, dass eine Mehrheit der Österreicher FPÖ-Chef Herbert Kickl einen Wunsch nach dem Austritt Österreichs aus der EU attestiere. Demnach würden 56 Prozent der FPÖ-Wähler und 59 Prozent der Wähler anderer Parteien „Öxit“-Pläne bei Kickl sehen.

Zittern vor EU-Wahlen

Das sei ein durchschaubares Manöver eines vielsagend besetzten und finanzierten Gremiums, reagierte Eeuropasprecherin Petra Steger (FPÖ) auf diese womöglich manipulierte Stimmungsmache gegen EU-Kritiker. Wörtlich sagte sie in einer Aussendung:

Die Eurokraten-Lobby zittert offensichtlich vor den EU-Wahlen am 9. Juni. Nicht anders ist es zu erklären, dass nun sogar Umfragen dazu eingesetzt werden, die Kritiker des aktuellen EU-Wahnsinns zu markieren und Ängste in der Bevölkerung zu schüren.

“Was soll das für eine Frage sein?”

Mit welchen Fragen die Menschen konfrontiert wurden, zeigen die Antworten wie zum Beispiel diese, dass „lediglich 26 Prozent der Befragten“ der Meinung seien, dass Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer von der ÖVP die Grenzen für Migranten und Flüchtlinge öffnen werde. Steger wunderte sich:

Was soll das für eine Frage sein? Österreichs Grenzen sind seit 2015 offen wie die Scheunentore, wenn die ÖVP für Asylpolitik verantwortlich zeichnet. Nur unter dem freiheitlichen Innenminister Herbert Kickl war das anders.

Soros und Joschka Fischer als Auftragsgeber

Die Ergebnisse der Umfrage wären wenig überraschend, so Steger, wenn man einen Blick auf die Auftraggeber werfe. Die Mitglieder der ECFR (European Council on Foreign Relations), die diese Umfrage in zwölf EU-Staaten durchführte, entstammen allesamt der EU-hörigen und globalistisch motivierten Einheitsfront.

Unter den Gründungsmitgliedern befinden sich beispielsweise der für seine massive Einmischung in die globale Politik berüchtigte US-Milliardär George Soros, die deutschen Grün-Politiker Joschka Fischer und Cem Özdemir und mit dem im Oktober verstorbenen finnischen Ex-Präsidenten Martti Ahtisaari passenderweise auch der Vorsitzende jenes „Weisenrats“, der während des damaligen EU-Sanktions-Regimes gegen Österreich nach der Regierungsbeteiligung der FPÖ im Jahr 2000 nach Österreich entsandt worden war.

Als Feinde Europas denunzieren

Die Umfrage folgt sichtlich der Strategie der zentralistischen Brüsseler Eliten, die all jene Kräfte, die gegen die massiven Fehlentwicklungen in zentralen Bereichen wie Asyl, Klima-Wahn und Kriegstreibererei ankämpfen, als Feinde Europas denunzieren und ihnen Austrittsgelüste unterstellen.

Rückkehr zu einem Europa der Vaterländer

Wahr sei vielmehr, dass die patriotischen Kräfte sich für eine Rückkehr zu einem Europa der Vaterländer einsetzen würden und ihren Heimatländern die nationale Souveränität zurückgeben wollen, die Brüssel in immer unverfrorener Weise an sich reiße und gleichzeitig in allen wesentlichen Zukunftsfragen auf ganzer Linie versage, so Steger.

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