Die Vergewaltigungs-Serie in Wien reißt nicht ab. Jetzt wird ein Ungar verdächtigt, eine Frau auf dem Nachhauseweg missbraucht zu haben.

20. März 2024 / 14:03 Uhr

Schon wieder eine Vergewaltigung, und schon wieder ein Ausländer!

Eine Frau kann in der Nacht offenbar nicht mehr auf die Straße gehen, ohne Angst zu haben, sexuell belästigt oder gar vergewaltigt zu werden. Die Polizei berichtete heute, Mittwoch, vom nächsten grauslichen Verbrechen mitten in Wien.

In eine Garageneinfahrt gezerrt

Diesmal soll es ein 55-jähriger ungarischer Staatsangehöriger, gegen den auch noch ein aufrechtes Aufenthaltsverbot vorliegt, der mutmaßliche Täter sein. Der Mann wird beschuldigt, eine 41-jährige Frau auf dem Nachhauseweg in der Viktorgasse in Wien-Margareten in eine Garageneinfahrt gezerrt und sie dort vergewaltigt zu haben.

Bei Routinekontrolle festgenommen

Als das Opfer um Hilfe rief, sei der Mann geflüchtet, berichtete die Landespolizeidirektion Wien in einer Presseaussendung am 17. März. Heute, Mittwoch, meldete die Polizei die Festnahme dieser Person im Zuge einer Routinekontrolle des Stadtpolizeikommandos Margareten in der Kolschitzkygasse. Eine Beamtin hätte ihn nach dem Ansehen einer Videoaufzeichnung erkannt, heißt es in der Aussendung.

Bei der Vernehmung gab der ungarische Staatsbürger an, dass es zwar zu sexuellen Handlungen gekommen sei, den Tatvorwurf der Vergewaltigung bestritt der 55-Jährige jedoch. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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