Die Technische Universität (TU) Graz hat gestern, Mittwoch, den Klima-Sektierern der sogenannten „Letzten Generation“ eine große Bühne geboten – in Absprache und mit Genehmigung des Rektors.
Abgesehen davon, dass auf dem Gebäude der Hochschule Transparente mit der Aufschrift „Wir alle sind die letzte Generation vor den Kipppunkten“ aufgehängt worden sind (siehe Bericht auf 5MIN.AT), bekamen die Klima-Chaoten auch Zutritt zu den Lehrveranstaltungen.
Fünf Minuten für Anliegen der Klima-Sektierer
In einem Schreiben an die Studenten teilte der Vizerektor für Lehre (!), Stefan Vorbach, im Uni-üblichen Gender-Schwurbel-Sprech und kurzfristig Folgendes mit:
Klimaaktivist*innen der „Letzten Generation“ werden ab morgen (13.3.2024) bei einigen Lehrveranstaltungen am Beginn ca. 5 Minuten ihre Anliegen vortragen (ggf. wird auf leeren Tafeln das Logo mit leicht abwischbarer Kreidefarbe gesprüht).
Weiters wurde mitgeteilt, dass diese Aktion mit dem Rektor der TU Graz abgestimmt sei und dass die Veranstaltung „geordnet“ ablaufen sollte. Von Seiten der „Letzten Generation“ sei zudem zugesagt worden, dass die Aktion nach fünf Minuten beendet werde.
ÖVP-Bildungsminister wusste nichts
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker hat diesen Vorfall an der TU Graz heute, Donnerstag, im Wissenschaftsausschuss des Parlaments zum Thema gemacht. ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek zeigte sich überrascht von der Unterrichtsteilnahme der Klima-Aktivisten, er wisse nichts davon und wolle sich kundig machen.