Ihr Bekenntnis zur Heimat und das Posten eines Schlumpf-Videos brachte einer Schülerin ein Polizei-Verhör ein.

14. März 2024 / 10:47 Uhr

Polizeieinsatz, weil Schülerin AfD-Schlumpf- Video postete

Von einem Fall, wie weit es in Deutschland mit Bespitzelung und linkem Gesinnungsterror bereits gekommen ist, weiß die Zeitung Junge Freiheit zu berichten. Ein Schuldirektor denunzierte eine 16-jährige Schülerin bei der Polizei, weil ihr TikTok-Posting angeblich auf eine verfassungsfeindliche Gesinnung schließen ließ.

Wer nicht linientreu ist, wird eingeschüchtert

Die Hexenjagd auf alles, was nicht dem links-grünen Leitbild entspricht und hinterherhechelt, hat der Schuldirektor des Richard-Wossidlo-Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten in Mecklenburg-Vorpommern auf die Spitze getrieben. Nicht genug, dass er offensichtlich Schüler ausspioniert, was sie auf sozialen Netzwerken posten, hetzt er ihnen bei Bedarf zur Einschüchterung sogar die Polizei auf den Hals. Eine derart verdächtige Schülerin ließ er am 27. Februar im Unterricht vor aller Augen von der Polizei abführen, obwohl sie sich nichts hatte zuschulden kommen lassen, als ihre Sympathie für ein AfD-Posting zu zeigen. Weder der Schulleiter, noch das Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern wollten sich gegenüber der Zeitung zu dem Skandal äußern.

Mutter beklagt „Stasi-Methoden“

„Ich bin entsetzt“, beklagte die Mutter gegenüber der Jungen Freiheit. „Das ist so eine heftige, mit Verlaub, Stasi-Scheiße, ich hätte das in meinem ganzen Leben nicht für möglich gehalten, was meiner Tochter hier angetan wurde.“

Meine Tochter hatte vor einigen Monaten auf TikTok ein Schlümpfe-Video gepostet. Da heißt es, dass die Schlümpfe und Deutschland etwas gemeinsam haben: Die Schlümpfe sind blau und Deutschland auch. Das war wohl ein witziger AfD-Werbe-Post. Und dann hat sie einmal gepostet, dass Deutschland kein Ort, sondern Heimat ist.

Deutschland “Heimat” genannt

Ihr Bekenntnis zur Heimat und eine vermeintliche Sympathie zu einer Oppositionspartei genügte offensichtlich, um von der Polizei zu einem “Gefährder-Gespräch” abgeführt zu werden, bei dem die Beamten das Mädchen baten, solche Posts „zu ihrem eigenen Schutz“ in Zukunft zu unterlassen. Und das, obwohl ein Sprecher der Polizei bestätigte, dass der Schülerin in strafrechtlicher Sicht nichts vorzuwerfen sei. Wozu also die ganze Aktion?

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