Migration

Mehr Bewegungsfreiheit für Asylanten, eigene Ramadan-Dekoration, Museum für Migration – die Forderungen für Einwanderer werden von Parteien wie der SÖZ oder LINKS-KPÖ vorangetrieben.

7. März 2024 / 18:18 Uhr

KPÖ-Antrag zu Museum für Migration findet in Bezirksparlament Mehrheit

Wien entwickelt sich immer mehr zur Stadt für Fremde. Jetzt wurde mit kräftiger Unterstützung von SPÖ, Grünen und Neos einem KPÖ-Antrag zur Mehrheit verholfen, in Wien-Margareten ein Museum für Migration einzurichten.

Migrations-Museum soll “bleibende Heimat” bekommen

Der Antrag in der Sitzung der Bezirksvertretung am 5. März war von LINKS-KPÖ eingebracht worden, ÖVP und FPÖ stimmten dagegen. Gefordert wird, dass die Stadt Wien die Möglichkeit schaffen solle, dem Museum für Migration (MUSMIG) eine bleibende Heimat in Margareten zu geben. Begründet wird der Antrag damit, dass Margareten ein Einwanderungsbezirk sei. Das Beheimaten des Museums für Migration wäre somit eine würdige Anerkennung dieser historischen und aktuellen Tatsache.

Regierungsparteien in Wien dafür

Nach der Aufregung um die Ramadan-Dekoration in Wien-Favoriten, die die Migranten-Kleinpartei SÖZ (Soziales Österreich der Zukunft) in der Sitzung der Bezirksvertretung durchbringen wollte, damit aber gescheitert war (unzensuriert berichtete), ist nun das nächste Projekt für Migranten in Planung. Mit guten Chancen auf Verwirklichung, da ja für dieses Museum auch die Regierungsparteien der Stadt Wien, SPÖ und Neos, gestimmt haben.

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