Donald Trump kann sich nach dem „Super Tuesday“ bereits entspannt auf das Duell mit Joe Biden vorbereiten.

USA

6. März 2024 / 12:17 Uhr

Nach „Super Tuesday“: Biden und Trump steuern auf neuerliches Präsidentschafts-Duell zu

Mit dem gestrigen „Super Tuesday“ machte Donald Trump einen weiteren großen Schritt in Richtung Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten der republikanischen Partei. In 15 von 16 Staaten konnte er sich gegen seine Konkurrentin Nikki Haley durchsetzen. Präsident Joe Biden musste eine Niederlage in Amerikanisch-Samoa einstecken.

Trump und Biden klare Sieger des Wahlabends

Die Präsidentschafts-Vorwahlen geraten für Trump immer mehr zum Durchmarsch, direkt zum Showdown am 5. November mit dem greisen Amtsinhaber Joe Biden. Nach gestern, Dienstag, liegt er mit 797 zu 62 Delegierten-Stimmen weit vor seiner innerparteilichen Rivalin Haley, die sich nach Washington DC nur in Vermont gegen ihren Widersacher durchsetzen konnte.

Bei den Demokraten kann Biden am Ende nur an sich selbst scheitern. Denn in seiner Partei mehren sich die Zweifel, ob sein geistiger Zustand eine weitere Amtszeit zulassen würde.

Trump siegessicher

„Sie nennen es nicht ohne Grund ‘Super Tuesday’, sagte Trump auf seiner Wahlnachts-Party in seinem Mar a Lago Resort in Palm Beach. „Das ist eine große Sache. Und sie sagen mir, den Experten und anderen, dass es so etwas noch nie gegeben hat“. Seine Rivalin Haley erwähnte er in seiner 20-minütigen Rede mit keinem Wort. Biden bezeichnete er hinsichtlich dessen Einwanderungspolitik als den schlechtesten Präsidenten der Geschichte.

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