Schriftzüge, Sterne, Halbmonde und die orientalischen Laternen werden ab 10. März in der Fußgängerzone in Frankfurt am Main in Deutschland hängen. Das berichtete die Bild-Zeitung heute, Dienstag.
Höchstes religiöses Fest der Moslems
Frankfurt ist damit die erste Stadt im deutschsprachigen Raum, die eine solche Beleuchtung aufhängen lässt – und zwar anlässlich des höchsten religiösen Festes der Moslems. Der Ramadan beginnt in sechs Tagen, also am 11. März, und dauert bis 9. April. Im Fastenmonat Ramadan fasten die Moslems während die Sonne scheint. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang verzichten die Gläubigen auf Essen, Trinken, Zigaretten sowie auf Sex. Nach islamischer Auffassung wurde während dieser Zeit, also dem neunten Monat des islamischen Mondkalenders, der Koran durch Allah an den Propheten Mohammed herabgesandt. Moslems fasten nicht nur, um ihren Glauben zu stärken, sondern auch, um sich in Selbstdisziplin zu üben. Der Ramadan gehört zu den fünf Säulen des Islam.
Ähnliches Ansinnen auch in Wien-Favoriten
„Weit haben wir es gebracht“, kommentierte FPÖ-Chef Herbert Kickl die Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt auf seiner Facebook-Seite. Ein ähnliches Ansinnen habe es auch bereits vergangenes Jahr in Wien-Favoriten gegeben – nur durch die FPÖ habe dies damals verhindert werden können. Wörtlich meinte Kickl:
Ich sage Euch: Die illegale Massenzuwanderung und die damit verbundene Islamisierung findet ungehindert statt. Doch gerade die Islamisierung ist es, die unseren sozialen Frieden bedroht. Eine Bedrohung, die gestoppt werden muss!