Weil sie die schreckliche Tat der Polizei meldete, hat die vergewaltigte Schülerin (12) Angst vor der Rache der Täter. Die mutmaßlichen Verbrecher sind nämlich – bis auf eine Ausnahme – wieder auf freiem Fuß.
Schandtat entsetzt auch deutsche Presse
Das Schicksal des Mädchens, das gerade zwölf Jahre alt geworden ist und mutmaßlich von einer Jugendbande, der 17 Buben und Jugendliche angehört haben sollen, monatelang in Wien-Favoriten vergewaltigt worden sein soll, macht auch die Bild–Zeitung in Deutschland fassungslos. Bild sprach mit den Angehörigen, die die Situation des Opfers als „Verhöhnung ihres Leids“ beschrieben haben. Man habe wirklich Angst, dass einer der Täter auf die Idee kommen könnte, Rache nehmen zu wollen, erzählten die Angehörigen der Bild.
Tatverdächtige kommen alle aus dem Ausland
Die tatverdächtigen multikriminellen Jugendlichen aus Syrien, Bulgarien, der Türkei, Nordmazedonien Serbien und Italien, alle übrigens mit moslemischem Hintergrund, wegen diverser Delikte amtsbekannt und teils bereits vorbestraft, sehen das erwartungsgemäß anders. Laut Bild vertritt Manfred Arbacher-Stöger Shaban M. (15). Der Anwalt sagte gegenüber der Zeitung:
Das Mädchen hat ihn angeschrieben und behauptet, dass sie 14 ist.
Dem Bulgaren wird vorgeworfen, das Mädchen im Stiegenhaus am Antonsplatz und in der Wohnung eines Freundes missbraucht zu haben. Der Anwalt des Bulgaren widersprach in der Bild diesen Schilderungen.
Kickl für Herbsetzung der Strafmündigkeit
FPÖ-Chef Herbert Kickl hat indessen auf seiner Facebook-Seite für eine Herabsetzung der Strafmündigkeit plädiert. Er sagte:
Es kann nicht sein, dass sich Straftäter darauf verlassen können, ungeschoren davonzukommen, weil sie wissen, dass ihnen aufgrund ihres Alters nichts passieren kann. Dass die anderen Parteien unseren Vorstoß auf Herabsetzung der Strafmündigkeit bisher nicht im Parlament behandeln wollten, zeigt, auf wessen Seite sie stehen. Wir Freiheitlichen stehen jedenfalls an der Seite der Opfer und der Gerechtigkeit!