Kindesmissbrauch

Monatelang schwieg ein zwölfjähriges Kind über sein Martyrium. Erst ein Freund gab ihm die Kraft, darüber zu sprechen.

1. März 2024 / 21:38 Uhr

Erschreckend: Zwölfjährige soll monatelang von 17 Tätern missbraucht worden sein

Es wird immer bedrückender, was über den Fall eines zwölfjähriges Mädchen in Wien bekannt wird.

17 Tatverdächtige – auf freiem Fuß

Nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei soll es von Februar bis Juni 2023 von insgesamt 17 Verdächtigen unter anderem mit Drohungen immer wieder zum Sex gedrängt worden sein. Strafrechtlich ist dies schwerer sexueller Missbrauch einer Unmündigen. Das österreichische Mädchen berichtete über ihr Martyrium erst, als es ihren gleichaltrigen Freund kennenlernte.

Fast alle mutmaßlichen Täter polizeibekannt

Zumindest einmal soll auch Gewalt angewandt worden sein, weshalb die Polizei gegen einen 16-Jährigen wegen Vergewaltigung ermittelt. 13 Minderjährige wurden vernommen, allerdings gleich wieder auf freien Fuß gesetzt. Zumindest wurden sie angezeigt. Nicht so die vier weiteren mutmaßlichen Täter; sie sollen laut Polizei entweder strafunmündig oder ihre Identität noch unbekannt sein.

Die mutmaßlichen Täter haben allesamt Migrationshintergrund und stammen aus Syrien, der Türkei, Bulgarien, Italien und Serbien. Sie sind fast alle wegen Eigentums- und Gewaltdelikten polizeibekannt.

Bislang unbekannte Verbrechen

Der Fall des Mädchens hat auch eine politische Dimension, da solche Verbrechen, insbesondere Gruppenvergewaltigungen und Vergewaltigungen durch Minderjährige, in unserer Kultur bisher unbekannt waren. Daher fordert die FPÖ die Herabsetzung der Strafmündigkeit von 14 auf zwölf Jahre. FPÖ-Chef Dominik Nepp aus Wien sagte dazu:

Bei der geltenden Rechtslage werden die Täter geschützt und nicht das Opfer. Es ist eine Verhöhnung des Mädchens, dass die Verdächtigen frei herumlaufen und jederzeit wieder eine Tat begehen könnten.

Hier brauche es einen gesamtgesellschaftlichen Konsens für eine Gesetzesverschärfung, so Nepp weiter.

Warum sind Tatverdächtige nicht in U-Haft?

Wobei sich auch die Frage stellt, warum die Tatverdächtigen nicht in U-Haft sind. Es gibt drei Gründe, Verdächtige in U-Haft zu nehmen: 1. Fluchtgefahr – bei Migranten nicht unwahrscheinlich, wie sich etwa beim Fall Leonie gezeigt hatte, wo einer der Täter mühsam in London aufgespürt werden musste. 2. Tatbegehungsgefahr – was gerade in diesem Fall ebenfalls nicht unwahrscheinlich erscheint. 3. Verabredungsgefahr – was bei so vielen Tatverdächtigen, die noch nicht einmal alle bekannt und gefasst sind, besonders wahrscheinlich ist. Warum also keine U-Haft für die bekannten Tatverdächtigen?

Folge der Einwanderung aus kulturfremden Regionen

Und noch eine weitere politische Dimension gibt es: Der aktuelle Fall zeige auch das totale Scheitern der Massenmigrations- und Integrationspolitik von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig. Nepp:

Wenn sich nicht nur Asylwerber aus kulturfremden Regionen, sondern auch jahrelang hier lebende Jugendliche mit Migrationshintergrund an einer Massenvergewaltigung an einem jungen Mädchen beteiligen, dann ist das der Ausfluss der linken Willkommenspolitik unter Bürgermeister Ludwig, vor der die FPÖ immer gewarnt hat.

„Leider habe die FPÖ recht behalten“, so Nepp.

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