Im Februar 2024 feiert unzensuriert sein 15-jähriges Bestehen. Das bietet die Gelegenheit, einmal Rückschau zu halten, was in den vergangenen Jahren journalistisch geleistet wurde. Diesmal blicken wir auf das Jahr 2021 zurück.
Natürlich Corona, was sonst? Die meisten der sechs meistgelesenen Artikel im Jahr 2021 auf unzensuriert haben mit dem Virus oder mit den Maßnahmen der Regierung gegen die „Pandemie“ zu tun. Folgende Beiträge wurden von Hunderttausenden beziehungsweise Zehntausenden gelesen:
- Vorsätzliche Gesetzesverletzung durch Regierung: Neun Anwälte und zwei Ärzte zeigen Kurz & Co. an (erschienen am 27. Jänner)
Neun Anwälten und zwei Ärzten war der Kragen geplatzt. Gemeinsam hatten sie bei der Staatsanwaltschaft Wien ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz, Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Vizekanzler Werner Kogler (beide Grüne) sowie unbekannte Täter wegen „vorsätzlicher Gesetzesverletzung“ angezeigt. Dabei ging es um mutmaßlich gesetzwidrige oder verfassungswidrige Verordnungen im Zuge der Corona-Maßnahmen. - Anschober lässt Katze aus dem Sack: Corona-Schikanen noch bis mindestens Ende 2021 (erschienen am 31. Dezember 2020)
Gesundheitsminister Rudolf Anschober von den Grünen hat kurz vor dem neuen Jahr die sprichwörtliche Katze aus dem Sack gelassen. In einem Interview mit der APA meinte der Grün-Politiker beinah lapidar, dass die Corona-Maßnahmen, und damit Verbote und Schikanen gegen die Österreicher, noch bis Ende 2021 andauern könnten. Dass die Schikanen weit über das Jahr 2021 hinausgehen, konnte nicht einmal Anschober voraussehen. - Spitzen-Wissenschaftler einig: „Der ganze PCR-Test ist ein Lügengebäude“ (erschienen am 6. Dezember 2020)
In Portugal entschied ein Berufungsgericht, dass es unrechtmäßig sei, Menschen allein aufgrund eines PCR-Tests in Quarantäne zu schicken. Die Aussagekraft sei zu schwach, da die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person infiziert ist, weniger als drei Prozent und die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis ein falsch positives ist, 97 Prozent betrage. - Gute Nachricht aus Straßburg: Keine Diskriminierung von Ungeimpften (erschienen am 4. Februar)
Mit einer Resolution hatte sich die wichtigste menschenrechtliche Organisation, der Europarat, gegen einen Impfzwang ausgesprochen. Diskriminierung etwa am Arbeitsplatz oder ein Verbot von Reisen für Nichtgeimpfte sind damit menschenrechtlich fragwürdig. Leider hat sich die österreichische Bundesregierung nicht an diese Willenskundgebung des Europarates gehalten und mit Februar 2022 tatsächlich die Impfpflicht eingeführt. - Zweifache Mutter stirbt zwei Tage nach Corona-Impfung (erschienen am 5. Jänner)
Die 41-jährige Sonia A. war Gesundheitshelferin am portugiesischen Institut für Onkologie in Porto, einer nationalen und internationalen Referenzgesundheitseinrichtung in den Bereichen Krebsbehandlung, Forschung und Bildung. In dieser Funktion wurde sie am 30. Dezember mit dem Pfizer/Biontech-Impfstoff geimpft. Zwei Tage später war sie tot. - Sebastian Kurz ist untergetaucht: Hat der Kanzler schon aufgegeben? (erschienen am 4. April)
Die Skandale der ÖVP (und der schwarz-grünen Bundesregierung) sind seit Monaten nicht abgerissen und erreichten mit den “ÖBAG-Chats” einen vorläufigen neuen Höhepunkt. Und was machte Bundeskanzler Sebastian Kurz mitten in dieser innenpolitischen Dauerkrise? Er tauchte unter und vermied negative Presse in Verbindung mit seiner Person. Das nützte am Ende auch nichts – der Rückzug von Kurz aus der Politik war nicht mehr aufzuhalten.
Das könnte Sie auch interessieren: