Herbert Kickl / ORF

Herbert Kickl kann im Kampf mit der linkslastigen Nachrichtenredaktion des ORF einen weiteren Sieg verbuchen.

21. Feber 2024 / 14:57 Uhr

ORF im Rechtsstreit mit FPÖ vor Oberlandesgericht endgültig abgeblitzt

Im Rechtsstreit zwischen FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl gegen den ORF steht es 2:0 für den Politiker. Das Oberlandesgericht Wien schmetterte die Berufung des Gebührensenders gegen das erstinstanzliche Urteil ab.

Oberlandesgericht bestätigt erstinstanzliches Urteil

Die Watsche für den Zwangsgebühren-Sender ist perfekt. Laut Meldung der Nachrichtenagentur APA hat das Oberlandesgericht Wien in der Berufungsverhandlung nun ebenfalls zugunsten von Herbert Kickl entschieden. Eine ordentliche Revision beim Obersten Gerichtshof wurde ausgeschlossen. Damit dürfte ein weiteres unrühmliches Kapitel des ORF in seiner Schlammschlacht gegen die FPÖ abgeschlossen sein.

Schallende Ohrfeige für Staatsfunk

Im Mai 2022 war die FPÖ in einem “ZIB-Magazin”-Beitrag mit dem Titel “Ministerkarussell dreht sich weiter” pauschal als „blaue Regierungsbande“ bezeichnet worden. Eine persönliche Verunglimpfung, die sich FPÖ-Bundesparteiobmann Kickl nicht gefallen ließ und den ORF wegen Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung verklagte. Das Handelsgericht gab ihm im vergangenen Herbst recht. Der ORF müsse es ab sofort unterlassen, die unwahre Behauptung des Inhalts, der Kläger wäre Teil einer Regierungsbande und/oder sinngleiche Behauptungen aufzustellen und/oder zu verbreiten, lautete der Urteilsspruch. Ein Urteil, gegen das der ORF unter dem Motto „zahlt eh der Gebührenzahler“, Berufung einlegte.

„Tatsachensubstrat“ fehlt

Die Berufungsverhandlung endete nun für den ORF in der totalen Niederlage. Bei der Bezeichnung „blaue Regierungs-Bande“ handle es sich um einen ehrenrührigen und damit unzulässigen Wertungs-Exzess, befand das Gericht. Kickl habe mit seinen Vorgängern, die im Ibiza-Video vorkommen und auf die sich der ORF bezogen hatte, nichts zu tun. Es fehle daher an „Tatsachensubstrat“ für die Äußerung einer derartigen Behauptung – noch dazu in einer öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendung.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

10.

Nov

08:09 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.