Die Österreichische Hochschülerschaft will den Gästen des Akademikerballs am Freitag
“das Tanzbein brechen”. Der eindeutige linke Gewaltaufruf findet in
den sonst so gegen “Rechtsextremismus” auftretenden System-Medien
aber keine Beachtung.
Das Wort „Rechtsextrem“ wird von politischen Gegnern der FPÖ derzeit
geradezu inflationär verwendet, sodass gerade eine Verharmlosung des Begriffs
stattfindet. Denn ein „Rechtsextremer“ ist mutmaßlich auch bereit, Gewalt
einzusetzen. Selbst FPÖ-Bundesparteiobmann
Herbert Kickl, NÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter
Udo Landbauer oder der zweite NÖ-Landtagspräsident
Gottfried Waldhäusl werden auf Wikipedia bereits inflationär als
“rechtsextreme österreichische Politiker” bezeichnet.
Aber die Bereitschaft zur Gewalttätigkeit kommt dieser Tage nicht von
rechter, sondern von linker Seite – und zwar von der „Österreichischen
Hochschüler_innenschaft“ (ÖH).
ÖH sollte überparteilich agieren
Die ÖH sollte eigentlich für alle Studenten da sein und vor allem überparteilich agieren. Doch weit gefehlt: Auf ihrer Facebook-Seite wird unverblümt zur Gewalt aufgerufen. Ein Sujet zeigt schlagende Burschenschafter und darüber steht „Burschenschaften das Tanzbein brechen“. Im Text wird der Aufruf zur Gewalt dann noch deutlicher – wörtlich ist zu lesen:
Jährlich tanzt beim Akademikerball in Wien das Who-is-Who der europäischen Rechten auf. Wir als ÖH fordern das Ende des Akademikerball in der Hofburg und sonst wo! Nazis aufs Maul! Burschis raus aus der Hofburg! Burschis raus aus den Hochschulen!Kein Aufschrei selbsternannter Moralisten Deutlicher kann man Gewalt gegen die Gäste des traditionellen Balls in Wien, der diesmal am Freitag, 16. Februar stattfindet, gar nicht mehr ankündigen. Doch wo bleibt der Aufschrei der selbsternannten Moralisten, die ganze Zeitungsspalten und “ZIB”-Sendungen im ORF füllen, wenn zum Beispiel in einem Hotel in Deutschland friedlich über Remigration, also die Rückführung von Asylanten in ihr Heimatland, diskutiert wird? Schweigen in der Hofburg Von der schwarz-grünen Bundesregierung hört man nichts und aus Hofburg kommt nur Schweigen. Sie alle werden durch ihr Verhalten Mittäter einer Entwicklung, die wir schon bei vorangegangenen Akademikerball-Veranstaltungen miterleben mussten – wo sich die Wiener Innenstadt zu einem regelrechten Schlachtfeld verwandelte und Ballgäste von einem Mob, der zum Teil sogar aus dem Ausland einreiste, verletzt wurden.