Hand in Hand mit der „Einheitspartei“ ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos versucht der ORF anscheinend alles, um einen Wahlsieg der Freiheitlichen zu verhindern. Gestern, Dienstag, wurden dafür sogar Kinder „missbraucht“.
“Rosenheim Cops” statt Armin Wolf
Wie viele andere auch, gehört der Verfasser dieses Artikels zu jenen Personen, die vor allem Nachrichtensendungen des ORF seit der Corona-Berichterstattung meiden wie der Teufel das Weihwasser. Auch bei Sendungen, in denen subtil Propaganda für den linken Zeitgeist gemacht wird, wird sofort auf einen alternativen Kanal geschaltet. „Rosenheim Cops“ statt Armin Wolf in der „ZIB2“, „Hubert ohne Staller“ statt „Willkommen Österreich“ mit Christoph Grissemann und Dirk Stermann. Alles besser als das ständige Miesmachen von allem, was nicht in das Klischee der „staatlichen“ Meinungsmacher fällt.
Kinder-“Runde der ChefredakteurInnen”
Manchmal kommt man beim Durchschauen der Programmangebote aber dann doch auch zum ORF, wie gestern kurz nach 22.00 Uhr auf ORF 1, wo gerade die „Runde der ChefredakteurInnen“ lief. Kinder im Volksschulalter diskutierten im neuen Format der Sendung „Willkommen Österreich“ über Politik. Und man musste nicht lange warten, bis Nora – als Moderatorin des ORF signiert – den Angriff auf die FPÖ startete. Und zwar mit einer Falschinformation.
Kindern Falschinformation in den Mund gelegt
Nora sagte zuerst, wahrscheinlich um die Seriosität ihrer Fragen zu unterstreichen, dass die SPÖ die Erbschaftssteuer einführen möchte. Wer eine Million Euro erbt, müsse einen Teil wieder hergeben, meinte sie. Ein Mädchen fand das nicht gut: „Meine Eltern vererben das ja an mich und nicht an die SPÖ“, sagte sie zum Gaudium des Publikums. Danach sagte Nora, dass die FPÖ am liebsten den ORF abschaffen würde, wenn sie die Wahl gewinnt. Eine glatte Falschinformation, denn die Freiheitlichen sagten niemals, dass sie den ORF abschaffen wolle, sondern vielmehr, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk von Grund auf reformiert gehört.
Österreicher sollten Menschlichkeit wählen
Dass dies notwendiger denn je ist, wurde gestern, als der ORF – zugegeben in einer Satire-Sendung – Falschnachrichten verbreitete, einmal mehr klar. Nicht nur wegen des Einsatzes der Kinder, um die Zuschauer zu manipulieren, sondern auch wegen der ständigen Nötigung der Gäste, ihre politische Meinung kundzutun. Grissemann etwa konnte es nicht lassen, ausgerechnet Tom Neuwirth alias Conchita Wurst zu den „derzeitigen politischen Verhältnissen“ in Österreich zu befragen. Der wollte sich zuerst vor einer Antwort drücken, sagte dann aber doch Folgendes:
Mir ist es wichtig, dass wir an die Menschlichkeit denken, wenn wir wählen gehen. Und dann liegt es ganz klar auf der Hand, wen man nicht wählen sollte.
Wahlempfehlung für die FPÖ von verkehrter Seite?
Hat Neuwirth – satirisch betrachtet – da eine Wahlempfehlung für die FPÖ abgegeben? Schwer vorstellbar, dass Conchita Wurst es als “menschlich” empfindet, dass Vertreter der „Einheitspartei“ ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos dafür waren, die Österreicher in der Corona-Zeit einzusperren und Impfverweigerer des Landes zu verweisen. Mutmaßlich meinte Neuwirth tatsächlich die FPÖ, als er das Wort „Menschlichkeit“ in den Mund nahm, denn die Freiheitlichen waren die Einzigen, die sich in dieser Zeit für Grund- und Freiheitsrechte der Bürger eingesetzt und menschlich agiert haben.