Geld, das in die Ukraine hineingepumpt wird, fließt dort schneller in dunkle Kanäle, als man es überweisen kann. Kaum wurden von den EU-Mitgliedsstaaten 50 Milliarden Euro an Hilfszahlungen beschlossen, verlangt Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj schon nach mehr.
Selenskyjs Geldgier unersättlich
50 Milliarden Euro wird die Europäische Union an den korrupten Staat überweisen, ohne zu wissen, wohin ein Großteil davon am Ende fließen wird. So wurde es gestern, Donnerstag, in Brüssel beschlossen. Doch die Tinte der Unterschriften unter dem Beschluss war noch nicht trocken, schon meldete sich der ukrainische Staatspräsident aus Kiew. Seiner Ansicht nach reicht der Betrag laut Medienberichten nicht aus. Frech forderte er die Staats- und Regierungschefs der EU auf, gemeinsam einen Fonds zur Unterstützung der Ukraine im Rahmen der Europäischen Friedensfazilität einzurichten.
Unter „Friedensfazilität“ versteht die EU mittlerweile die Finanzierung von Waffenkäufen für das osteuropäische Land. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sicherte der Ukraine nach dem gestrigen EU-Gipfel bereits umfangreiche weitere Lieferungen an Waffen und Munition zu.
Panzer, Hubschrauber und vieles mehr
Während die USA die Notbremse gezogen haben, sprengt das Ausmaß, mit dem die Steuerzahler in der EU gezwungen werden, den Krieg mit ihrem Geld zu finanzieren, alle Dimensionen. Von der Leyen versprach, eine Unzahl weiterer Waffen an Kiew zu liefern, darunter Panzer, Hubschrauber, Flugabwehrsysteme und Raketen. Neue Verträge würden in Kürze beschlossen. Die vollständige Lieferung von einer Million Artilleriegranaten werde sich allerdings bis Ende des Jahres verzögern. Bis Anfang des nächsten Monats würden immerhin 500.000 Geschosse ins Kriegsgebiet geliefert, kündigte sie an.