Es ist eine große linke Show – auf Kosten der Steuerzahler.
Linke Bilderbuchkarriere
2004 war John Kerry Präsidentschaftskandidat der linken Partei „Demokraten“. Damals unterlag er seinem rechten Herausforderer. Doch das tat seiner Karriere keinen Abbruch, denn in der Regierung II von Barack Obama wurde er Außenminister.
Im Kabinett von Präsident Joe Biden wurde Kerry zum Sondergesandten des Präsidenten für das Klima. Die Funktion wird vollständig vom Steuerzahler bezahlt, hat Kabinettsrang und ist mit einem Sitz im Nationalen Sicherheitsrat verbunden.
In Weltrettungsmission
Mit diesem Rang ausgestattet, tingelte Kerry seither durch die Welt und predigte die gesamte Klima-Religion. Er vertrat die USA bei drei Weltklimagipfeln, auch im vergangenen Dezember bei der COP28 in Dubai.
Es gelte, Menschen überall auf der Welt vor den verheerenden Auswirkungen der Klimakrise zu schützen. Das sei laut Kerry auch möglich:
Wir haben das Können, und wir haben das Geld, die Welt ist reich genug. Wir müssen unsere Ressourcen nur richtig einsetzen.
Gemeint ist – wie sollte es anders sein – das Geld der Bürger.
Greise unter sich
Doch jetzt muss die Rettung der Welt etwas warten. Denn der UN-Klimagesandte will von seinem Posten zurücktreten und lieber Biden im Wahlkampf helfen.
Der 80-Jährige will die Erfolge des 81-jährigen Biden im Kampf gegen die Erderwärmung hervorheben. Diesen Kampf hatte Biden zu einem zentralen Thema seiner Präsidentschaft gemacht: Seit Donald Trump haben die USA daher eine massive Verschuldung auf mehr als 33 Billionen US-Dollar angehäuft. Die Verschuldung explodiert förmlich, das erkaufte Wirtschaftswachstum steht auf tönernen Füßen, auf Schuldenbergen, weshalb Ökonomen vor einer Rezession warnen.
Republikaner warnen vor Schuldenpolitik
Die konservativen Republikaner werfen Biden vor, mit seiner Klimapolitik der Wirtschaft zu schaden. Doch die Demokraten halten an ihrem Klima-Kurs fest, was nicht zuletzt Kerrys Unterstützung offenbart.