Die Landtagswahlen im vergangenen Oktober haben in Südtirol politische Veränderungen gebracht.
Belebt Südtiroler Landtag
Auf deutscher Seite war das Angebot reichhaltig, und vor allem der ehemalige Kommandant der Südtiroler Schützen, Jürgen Wirth-Anderlan, hatte für eine höhere Wahlbeteiligung gesorgt. FP-Chef Herbert Kickl hatte ihn mit einem persönlichen Kurzvideo unterstützt.
Er sorgte schon mit einem pointierten Wahlkampf für Lebendigkeit, die er jetzt als Landtagsabgeordneter weiter pflegt. Und dabei fasst er tabuisierte „heiße Eisen“ an.
Forderung nach „Geh-Heim-Plan“
So greift er aktuell die hysterische Berichterstattung der Mainstream-Medien über das jüngst stattgefundene private Treffen von politisch interessierten Privatpersonen, CDU- und AfD-Mitgliedern in Berlin-Potsdam auf. Es ging dabei um Remigration von illegal im Lande befindlichen Orientalen, Afrikanern und Asiaten. Wirth-Anderlan schreibt dazu auf Facebook:
In Deutschland hetzen die Systemmedien gegen die AfD. Diese würde einen „Geheimplan“ verfolgen, um zahlreiche Ausländer in ihre Heimatländer zurückzuschicken. Wir finden: Auch Südtirol braucht so einen Geh-heim-Plan.
Humor in der politischen Auseinandersetzung
Im Wettstreit mit den linken und “woken” Parteien vergeht einem schon einmal das Lachen. Deshalb ist Humor eine hervorragende Waffe in der politischen Auseinandersetzung. Wirth-Anderlan ist ein Meister darin.