Die Netzentgelte für Gas und Strom in Wien steigen deutlich an. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch zahlen die Wiener 2024 etwa 85 Euro mehr. Eine weitere Gebühren-Erhöhung also, um die millionenteure SPÖ-Propaganda zu finanzieren?
Alle Bundesländer zusammen geben weniger aus als Wien
Der Stadtrechnungshof Wien deckte jedenfalls auf, dass in den Jahren 2016 bis 2021 insgesamt rund 194 Millionen Euro für Werbeaufträge und Medienkooperationen ausgegeben worden sind. Zum Vergleich: Die anderen acht Bundesländer geben alle zusammen weniger aus. Auch die Millionenstädte London, Paris und Berlin verbrauchen für ihre insgesamt 25 Millionen Einwohner zusammen weniger Inserate als das „rote Wien“.
Werbekampagnen sollen vom eigenen Versagen ablenken
Der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss kritisiert diese Praxis scharf:
Es ist geradezu unglaublich, wie in Wien Geld zur Selbstbeweihräucherung verschleudert wird, um vom eigenen Versagen mittels hochdotierten Werbekampagne ablenken zu wollen.
Laut Krauss habe der Stadtrechungshof „die Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit“ der Medienkooperationen vor allem mit dem Bohmann Verlag sowie der Dietrich Gruppe infrage gestellt. Der Umstand, dass sich diese „Günstlinge“ die Höhe der Rechnungen selbst bemessen können und die Stadt Wien als Auftraggeberin ohne zu hinterfragen zahle, sei gerade in Zeiten der massiven Teuerung ein Skandal, sagte der Wiener FPÖ-Klubobmann.
Bürger macht sich im Video Gedanken über Steuergeldverschwendung
Dazu passt ein Video auf YouTube mit dem Titel „Wie die Made im Speck!“, wo ein Bürger zu erklären versucht, wie Steuergeld in die rote Bezirkszeitung Unsere Brigittenau fließt. Es zeigt exemplarisch für das SPÖ-Mediengeflecht samt Bezirksblatt und Propaganda-Sender W24 die Unverfrorenheit von SPÖ-Politikern im Umgang mit dem Geld der Wiener, das die roten Funktionäre anscheinend traditionell als das Ihre ansehen.