Noch während mehr als 90.000 (!) Politiker, Klimagläubige und Medienvertreter am Internationalen Klimagipfel in Dubai vor der drohenden Klimaerwärmung warnten, postulierte eine neue Studie, dass es in Europa wohl eher in die andere, nämlich kältere Richtung gehen könnte.
Superlative und Angstszenario
200 Forscher rund um den Professor für Klimawandel an der Universität Exeter in Großbritannien, Tim Lenton, prophezeien „extremste Auswirkungen des Klimawandels“.
Es wird, wie von den Erwärmungsgläubigen, nicht gespart mit Superlativen und Angstszenarien: Die Erde stehe kurz davor, gefährliche „Kipppunkte“ zu überschreiten, die in Richtung Eiszeit in Europa führen könnten.
Veränderungen im subpolaren Wirbel im Nordatlantik
Laut der Studie könnte sich der subpolare Wirbel im Nordatlantik verändern, wie es bereits vor wenigen Jahrhunderten geschah und in Europa die „kleine Eiszeit“ hervorrief. Kältere und niederschlagsreichere Winter und heißere Sommer würden eine Verkürzung der Vegetationszeit der Nutzpflanzen und damit geringere Ernteerträge bedeuten. Außerdem sei die Wasserversorgung Europas in Gefahr, zumal die europäischen Staaten darauf nicht vorbereitet seien.
Vom Eis bis zum Regenwald
Die Forscher kamen zu diesem Zukunftsszenario nach Untersuchung der Eisschilde Grönlands und der Antarktis sowie von Gletschern und Permafrostböden. Dabei berücksichtigten sie auch das Abholzen im Amazonasgebiet, dem weltgrößten Regenwald, sowie das Absterben von Korallenriffen und Mangroven, den Fischbeständen und ähnliches. Bei den Ozean-Atmosphären-Zirkulationen stellten die Forscher Veränderungen fest, die auf größere Umwälzungen hindeuteten.
Gleiche „Lösungen“?
Kurios wird es, wenn es um die möglichen „Lösungen“ des Problems geht. Denn die Forscher sehen die Rettung der Menschen in den gleichen Maßnahmen, wie die Gläubigen der Erwärmungsthese. Es sei notwendig, den Ausstoß an Treibhausgasen zu beenden, um eine neuerliche kleine Eiszeit zu verhindern.