Im französischen Issou kam es in einer Schule einmal mehr zu einem Beispiel der Islamisierung. Im Kunstunterricht wurden Porträts und Statuen großer Meister der Renaissance und des Barocks behandelt. Dabei waren die (ästhetischen, keineswegs obszönen) Darstellungen unbekleidet. Bei den moslemischen Eltern sorgten diese Scharia-feindlichen Werke für Empörung.
Lehrerin musste um Leben fürchten
Wie die englische Daily Mail berichtetet, wurde eine französische Lehrerin für Kunstgeschichte regelrecht mit Hasstiraden seitens der moslemischen Eltern konfrontiert. Doch es blieb nicht nur bei Elternbeschwerden. Wie Unser Mitteleuropa berichtete, wurde der Lehrerin sogar ein rassistischer Internetbeitrag unterstellt. Schnell war erwiesen, dass der Beitrag eine Fälschung war. Doch der Schaden war bereits angerichtet: Durch reihenweise hasserfüllte Kommentare musste die Frau um ihr Leben fürchten und für einige Tage in Sicherheit zu Hause bleiben.
Frankreich mit Spitzenwert bei Moslemanteil
Der Vorfall schlug so hohe Wellen, dass selbst der französische Bildungsminister, Gabriel Attal, die Schule am vergangenen Montag, dem 11. Dezember, besuchte. Doch die gut gemeinte Reaktion kann die rasende Entwicklung der Islamisierung nicht leugnen. In wenig anderen westlichen Ländern schreitet sie so stark voran wie in Frankreich. Inzwischen wird der Anteil an Moslems auf über acht Prozent beziffert, dies entspricht rund fünf Millionen Menschen. Dies ist prozentual ein Spitzenwert in Westeuropa. Auch beispielhaft dient der Fakt, dass es sich bei Issou nicht etwa um ein Pariser Armenviertel handelt, sondern um einen ländlich gelegenen Vorort.