Skandal-Rede am Bundesparteitag der Linken: Das Mitglied des Landesvorstands der Linken in Baden-Württemberg, Reinhard Neudorfer, hat sich am letzten Wochenende zur gewaltbereiten “Antifa” bekannt und stolz erzählt, wie die Linksextremisten gegen Lokalbetreiber vorgehen, wenn sie AfD-Veranstaltungen beherbergen wollen. Dabei erzählte er in der Wir-Form.
Wirte werden unter Druck gesetzt
Unverblümt erzählte er, dass außer ihm auch andere Linke bei einer “Antifa”-Gruppe dabei seien. Die hätten nichts dagegen, dass Ältere wie er „ein bisschen da sind“, so der Funktionär und erzählte, wie der Terror gegen Lokalbetreiber ausgeübt wird.
„Das läuft dann so, wenn die AfD versucht, mit der Kneipe was zu machen, dann sind wir rechtzeitig da, reden freundlich mit dem Wirt, damit er sie wieder auslädt“, erzählte Neudorfer und fuhr fort: „Wenn er sie nicht auslädt, reden wir nochmal nicht ganz so freundlich, und wenn das noch nicht gereicht hat, gibt es weitere Möglichkeiten, die ich hier nicht öffentlich darlegen möchte“, um den Satz mit einem selbstgefälligen Grinsen zu beenden.
Das Auditorium belohnte den Vortrag mit begeistertem Gejohle.
Vandalen schlugen Scheiben von Lokal ein
Wie „Dokumentation Linksextremismus“ berichtet, hat sich unweit von Neudorfers Wohnort tatsächlich ein solches Szenario abgespielt. Demnach hatten die „Remstalstuben“ in Schorndorf (Baden-Württemberg) an die AfD vermietet. Daraufhin wurden die Scheiben eingeschlagen und auf die Fassade Farbe gesprüht. Es soll ein Sachschaden von 10.000 Euro entstanden sein.