Dem linken Zeitgeist zugewandte Journalisten sind mit deren Narrativen oft eins – und bringen diese auch zu Papier, oder besser gesagt in die Zeitung. Einem übereifrigen Schreiberling wurde das jetzt zum Verhängnis.
Journalist denunzierte Maler
Vermutlich ideologisch gefestigt, berichtete der Journalist am 5. Oktober in der BezirksRundSchau Urfahr und Umgebung über eine „Antifaschistische Aktion“, die sich gegen eine patriotische Veranstaltung richtete. In diesem Artikel konnten die Leser erfahren, dass bei dieser Veranstaltung auch der bildende Künstler Odin Wiesinger referierte. Wörtlich hieß es weiter:
In rechtsextremen Medien malte er unter anderem NS-Porträts.
Das ließ sich Wiesinger nicht gefallen und klagte über seinen Rechtsanwalt Niki Haas. Mit Erfolg, denn am 9. November musste die Zeitung für diese Falschnachricht eine Gegendarstellung bringen – siehe Faksimile:
Künstler bleibt trotz Verunglimpfung auf Rechtsanwaltskosten sitzen
Es ist ein Beispiel, das zeigt, wie schnell Schreiberlinge – auch in Lokalblättern – den Begriff „Rechtsextrem“ verwenden und damit unbescholtene Menschen diskreditieren. Auch wenn Wochen darauf eine Gegendarstellung erscheint, bleibt die Frage, wer diese dann noch liest. Zu allem Übel bleibt der erfolgreiche Kläger – wie in diesem Fall – auch noch auf den Anwaltskosten sitzen.