Donald Trump hatte in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident Maßnahmen gegen die ausufernde Einwanderung über die Grenze zu Mexiko gesetzt. Dabei wurde er von den Behörden genarrt und gebremst.
Trumps Grenzschutz abgesagt
Eine der ersten Amtshandlungen seines linken Nachfolgers Joe Biden war die Einstellung der Bauarbeiten für den Grenzschutz an der Südgrenze. Doch Anfang Oktober kam die Wende: Bidens Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas kündigte an, so schnell wie möglich den Bau wieder aufnehmen zu wollen.
Trumps Grenzschutz wieder weitergebaut
Denn die illegalen Grenzübertritte explodierten, weshalb die Mauer, die Biden einst als Trumps „falsche Priorität“ bezeichnet hatte, eine „unmittelbare Notwendigkeit“ habe. 2022 kamen mehr als zwei Millionen Armutseinwanderer über diese Grenze.
Klares Wahlversprechen
Trump, der als aussichtsreichster Kandidat der Republikaner für die nächste US-Präsidentschaftswahl gilt, fühlt sich bestätigt. Und wie gewohnt, setzt er eins drauf: Am vergangenen Wochenende versprach er laut Medienberichten, noch schärfer gegen die Millionen Illegaler vorgehen zu wollen. Wenn er wieder gewählt werde, werde er all diese wieder aus den USA abschieben, auch Personen, die schon seit Jahrzehnten illegal in den USA lebten.
Mehr Sicherheit für Amerikaner
Sein Konzept ist umfassend. So will er riesige Gebiete schaffen, in denen sich die Illegalen bis Abschluss des Verfahrens aufhalten müssten. Weiters kündigte Trump ein Verbot für die Einreise von Menschen aus mehreren Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit an.
Linke laufen Sturm
Wie zu erwarten, reagierten die linken Demokraten reflexartig und erklärten die mutmaßlichen Pläne Trumps als „extreme, rassistische und grausame Politik“, die Angst schüren und die USA spalten solle.
Die gleiche Masche wie beim Grenzschutz im Süden des Landes wenige Jahre zuvor.