Im mit Zwangsgebühren finanzierten Staatsfunk darf nur geäußert werden, was links-grünen Narrativen entspricht. Alles andere fällt der internen Zensur zum Opfer.

30. Oktober 2023 / 14:58 Uhr

Dafür sollen wir ORF-Zwangssteuer zahlen: Kritik an Klima-Terroristen wird unterbunden

An diesem Wochenende wurden -zigtausende Fernsehzuschauer Zeuge, wie Zensur im ORF funktioniert. Dem Ex-Skirennläufer und ORF-Experten Benjamin Raich wurde per Regieanweisung verboten, sich weiter kritisch gegenüber einer Blockade-Aktion von Klima-Terroristen der “Letzten Generation” zu äußern.

Klimaterroristen blockierten Zufahrtsstraße

In Sölden (Tirol) fand gestern, Sonntag, das erste Herren Ski-Weltcuprennen der Saison statt. In einer Rennunterbrechung nutzten ORF-Moderator Rainer Pariasek und Benjamin Raich die Gelegenheit, über eine Blockade-Aktion von Mitgliedern der „Letzten Generation“ zu sprechen. Diese hatten vor dem Rennen versucht, die Zufahrt zum Veranstaltungsort am Rettenbachferner-Gletscher im Tiroler Ötztal zu blockieren. Der Ex-Skirennläufer fand dazu kritische Worte, die in der Regieabteilung des Staatssenders so gar nicht gut ankamen.

ORF-Zensur vor aller Augen

Von Pariasek nach dessen Meinung zur Blockade-Aktion gefragt, antwortete Raich, dass ihm auffalle, dass die meisten „Aktivisten“ von sehr weit her kämen und wenig Beziehung zu den Bergen und Tälern hätten. Die Relation und Dimension sei ihnen meist nicht klar. Die Gegner würden den Ski-Weltcup jetzt als Bühne nutzen. Aber man sollte die Relation sehen. „Wir fahren auf ungefähr zehn Gletschern in Österreich, haben aber 500 oder mehr, eine sehr große Zahl. Die Gletscher gehen überall zurück….”, sagte Raich, als er sichtlich irritiert mitten im Satz zu reden aufhörte. “Stopp hat es geheißen, ich soll nichts mehr sagen”, wandte er sich verwundert an Pariasek, „ist etwas ausgefallen?” Doch auch der wusste nicht, was von der Regie gespielt wurde und sagte: “O.k., ich kenn’ mich jetzt auch nicht aus” – und gab an eine Kollegin am Start ab.

Unverblümte Meinungs-Diktatur im ORF

FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker übte herbe Kritik an der ORF-Zensur: “Man merkt deutlich, dass im ORF mittlerweile ein ‚grüner Wind‘ weht und Lothar Lockl als eigentlicher Strippenzieher im Hintergrund agiert. Was nicht ins Bild des blindwütigen Kampfes gegen eine angebliche ‚Klima-Krise‘ passt, wird mundtot gemacht und zensiert. Möglicherweise hatte hier bereits die ehemalige Grünen-Politikerin Anita Malli ihre Finger im Spiel, die ja erst kürzlich zur ‚Klima- und Nachhaltigkeitsbeauftragten‘ des ORF ernannt worden war. Ich frage mich, ob dieses Vorgehen auch bei Polit-Sendungen bereits Usus ist und ob der ORF intern gewisse Codewörter besitzt, bei denen die Zensur zuschlägt. Wird es künftig im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Österreich gar zeitverzögerte Live-Sendungen geben, um vorab unbequeme Sequenzen und Aussagen herausschneiden zu können? Dieses Vorgehen kennt man sonst nur aus Diktaturen wie dem Iran. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf, und Generaldirektor Roland Weißmann ist gut damit beraten, sofortige Konsequenzen aus diesem Skandal zu ziehen und sich der Öffentlichkeit zu erklären. Angesichts dieser Zustände ist es jedenfalls keinen Tag weiter hinnehmbar, bald alle Österreicher für diesen politischen Staatsfunk mit einer Zwangs-Haushaltsabgabe zur Kasse zu bitten. Der ORF gehört reformiert, objektiviert und auf seine eigentlichen Kernaufgaben zusammengestutzt”, so Hafenecker.

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