Der schwarz-grünen Regierung gehen schön langsam die Staaten für Gaslieferungen aus. Das „schwarze Gold“ kommt nämlich vornehmlich aus sogenannten „bösen“ Ländern.
“Sauberes” Flüssiggas von Hamas-Financier
ÖVP-Kanzler Karl Nehammer und Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) waren sich schnell einig, dass die Gaslieferungen vom bösen Wladimir Putin aus Russland ein Ende haben müssen. Beide jetteten daher im Jahr 2022 nach Katar, um dort für ein „sauberes“ Flüssiggas zu betteln. Schon damals war bekannt, dass Katar die Hamas mit Millionenzahlungen finanziert. Doch erst jetzt, nachdem die radikalen Palästinenser in Israel das Massaker angerichtet hatten, rückte diese Geldquelle für die Hamas in den Fokus der Öffentlichkeit. FPÖ-Chef Herbert Kickl hat diesen Umstand auf seiner Facebook-Seite kritisiert:
Ethnische Säuberung in Aserbaidschan
Böses Russland, böses Katar – woher kommt jetzt die von der schwarz-grünen Regierung gewünschte “saubere” Energie? Aus Aserbaidschan? Wie berichtet, nahm kaum jemand Notiz davon, als vor Kurzem in Bergkarabach die größte Vertreibung, heute euphemistisch ethnische Säuberung genannt, der vergangenen Jahrzehnte durchgeführt und 300.000 Menschen nach Armenien vertrieben wurden. In einem Video-Beitrag kritisierte FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch das Schweigen der Politik und der Mainstream-Medien. Sie meinte:
Ich halte das für eine Schande und ich würde mir wirklich wünschen, dass es jetzt endlich klare Worte von ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg dazu gibt.
Bestechung westlicher Politiker
In einem weiteren Video-Beitrag spricht Belakowitsch von der sogenannten Kaviar-Korruption. Dabei würde es sich um die Bestechung westlicher Politiker des totalitär herrschenden Herrn Alijew (Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew, Anm. d. R.) handeln. Nicht zu übersehen dabei sei, dass Aserbaidschan Öl und Gas liefert. Gerade seit dem vergangenen Jahr, seit dem Russland-Ukraine-Konflikt, wäre von europäischen Ländern vermehrt auf Öl und Gas aus Aserbaidschan zurückgegriffen worden. Den Preis dafür hätte jetzt das armenische Volk gezahlt. Sie wären von Österreich, Europa und der westlichen Welt im Stich gelassen worden.