Seit gut zwei Jahren liefert sich US-Präsident Joe Biden ein Fernduell mit Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock um den peinlichsten Auftritt in der Öffentlichkeit. Diesmal war in Israel wieder „Mr. President“ an der Reihe, an seinem Verstand zweifeln zu lassen.
Solidarität mit Israel
Biden reiste nach Israel, um angesichts der schrecklichen Terroranschläge der Hamas, bei denen mehr als 1.300 unschuldige Zivilisten, darunter mindestens 31 US-Bürger, getötet wurden, Solidarität mit dem israelischen Volk zu zeigen. Sein Auftritt vor versammelter Presse gestern, Mittwoch, in Tel Aviv geriet dann aber wieder zum Desaster.
Wovon spricht der Mann?
Es ist leider nicht mehr die Frage ob, sondern wann der greise Präsident seinen nächsten Auftritt liefert, bei dem er sein Publikum mit Fragezeichen im Kopf zurücklässt. So eben wieder geschehen bei seiner Rede in Tel Aviv, bei der er offensichtlich mitten in seinem Text den Faden verlor:
Wissen sie, Jahre zuvor, habe ich den Außenminister, als er und ich im Senat arbeiteten, gebeten, etwas für mich zu schreiben, und er sagte, er hätte eine Zeile geschrieben, die ich für angemessen halte. Er sagte: „Es geht nicht darum, dass wir führen, es ist nicht nur …“ Nun, ich werde nicht näher darauf eingehen, ich werde bis später warten, kostet zu viel Zeit.
Nach dieser merkwürdigen Einlage fuhr er dann in seinem vorbereiteten Redetext wieder fort.