174 Festnahmen, 65 verletzte Beamte und mehrere abgebrannte Fahrzeuge lautete die Bilanz der „Pro-Palästina“ Krawallnacht in Berlin-Neukölln von gestern, Mittwoch. Ein Gewaltpotenzial, das beginnend mit Angela Merkels Schlachtruf „Wir schaffen das“ ins Land geholt wurde.
Über Demonstrationsverbot hinweggesetzt
Einmal mehr zeigte sich am Mittwochabend, dass sich das nach Deutschland eingewanderte islamische Klientel nicht von unseren Gesetzen beeindrucken lässt und nur noch mit Polizeigewalt zu bändigen ist. Denn trotz des Verbots von pro-palästinensischen Demonstrationen hatten sich in Berlin-Neukölln erneut hunderte Israel-Feinde zusammengerottet, um ihren Antisemitismus auszuleben und sich mit der Polizei eine Straßenschlacht zu liefern. Die Polizeigewerkschaft sprach von einer „widerlichen Stimmung“.
„Demonstranten“ Aufforderungen der Polizei nicht nachgekommen
Auf der Plattform X teilte die Berliner Polizei mit, dass Steine und Flaschen auf die Beamten geworfen wurden und die Randalierer Pyrotechnik einsetzten. Dabei seien mehrere Einsatzkräfte verletzt worden. Verletzungen habe es auch bei Unbeteiligten und Personen, die Widerstand leisteten, gegeben. In einer Wohnsiedlung brannten mehrere Autos und ein Lkw, ein Baum fing Feuer. Zum Löschen von Hindernissen wie brennenden Reifen und Mülltonnen wurden Wasserwerfer eingesetzt. Bei den Festnahmen von Verdächtigen musste Pfefferspray und “Zwang” eingesetzt werden.
Erst gegen 0:30 Uhr beruhigte sich die Situation.