Politische Mitbewerber und etablierte Medien versuchen derzeit anscheinend alles, um Herbert Kickl und der FPÖ zu schaden. Doch ihre Schmutzkübel-Kampagnen prallen in der Bevölkerung ab.
Das zeigt jetzt der APA/ATV-„Österreich-Trend“: Die Freiheitlichen liegen in den Umfragedaten stabil auf dem ersten Platz – nicht nur das: Inzwischen haben die Blauen bereits zehn Prozent Vorsprung auf ÖVP und SPÖ.
ÖVP nur noch bei 22 Prozent
In der “Sonntagsfrage” im aktuellen APA/ATV-“Österreich-Trend” von Meinungsforscher Peter Hajek erreichen die Freiheitlichen 32 Prozent. ÖVP und SPÖ verlieren hingegen leicht. Die Volkspartei kommt derzeit auf 22 Prozent und belegt somit knapp vor der SPÖ (21 Prozent) den zweiten Platz. Die Grünen erhalten 10 Prozent Zustimmung, die NEOS 9 Prozent.
Kickl auch in der Kanzlerfrage Nummer eins
Die FPÖ habe Platz eins klar über der 30-Prozent-Marke stabilisiert, erklärte Hajek gegenüber der APA:
Die Freiheitlichen haben große Teile des ehemaligen Kurz-Lagers aufgesaugt.
Zudem habe sich Herbert Kickl als Kanzleralternative etabliert, “was noch vor einem Jahr undenkbar erschien”, so Hajek.
Auch in der Kanzler-Direktwahl hat Kickl mit 32 Prozent die Nase vorn, gefolgt von ÖVP-Chef und Kanzler Karl Nehammer, der in dieser Frage nur noch auf 25 Prozent Zustimmung kommt. Auf dem dritten Platz liegt mit 20 Prozent SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler, dahinter NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger (13 Prozent) und Grünen-Chef Werner Kogler (9 Prozent).
Für den “Österreich Trend” wurden von 9. bis 12. Oktober 800 Personen ab 16 Jahren online und telefonisch befragt. Die Schwankungsbreite liegt bei plus/minus 3,5 Prozent.