In der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ gab es gestern, Dienstag, zwei Gewinner, die nicht einmal eingeladen waren: AfD-Chefin Alice Weidel und FPÖ-Chef Herbert Kickl. Denn ihre Worte gegen die illegale Einwanderung wurden von Leuten in den Mund genommen, von denen sie bis dato verteufelt worden sind.
Und dazu gehörte Moderator Lanz selbst, der an der AfD bisher kein gutes Haar gelassen hatte, sich plötzlich aber quasi als deren Sprachrohr in Szene setzte. Dafür gab es zwei Gründe: die Freudentänze linksextremer Islamisten in Deutschland nach dem Angriff der Hamas auf Israel und die Wahlerfolge der AfD in den Bundesländern Hessen und Bayern.
EU und Deutschland finanzierten Terrorismus
Zugeschaltet aus Tel Aviv (Israel) war die Soziologin Melody Sucharewicz, deren Mann gerade als Reservist für die Verteidigung Israels ins Militär einberufen wurde, und die mit der deutschen Politik hart ins Gericht ging: Man habe zu lange zugeschaut, als kommunistisch-marxistische, linksextreme Islamisten auf den Straßen in Deutschland für die Vernichtung des Staates Israel demonstriert haben. Sie kritisierte aber auch, dass die EU und Deutschland Millionen-Zahlungen nach Gaza geleistet haben und damit den Terrorismus finanzierten.
Rebecca Schönenbach, Spezialistin für Islamismus, hatte schon zuvor in einem Gastkommentar in der Welt geschrieben, dass 2023 knapp 300 Millionen Euro von der EU in die Westbank und Gaza geflossen seien. Dabei würde es sich um Renten handeln, die die Familien der Terroristen erhalten, die erfolgreich Juden ermordet hätten.
“Auf welchem Planeten muss man leben…”
Unter den Juden-Hassern in Deutschland sind viele Islamisten, die illegal ins Land gereist waren. Weshalb Lanz zum Thema „Migration“ wechselte und folgende Frage an SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert stellte:
Auf welchem Planeten muss man leben, dass man dieses Thema (gemeint war die illegale Einwanderung) nach so einer Wahlschlappe wie in Hessen nicht analysiert?
Dem sonst sprachgewandten Kühnert fehlten die Worte, er versuchte, sich herauszureden, dass über das Thema „Migration“ sowieso überall gesprochen werde. Kühnert nannte die Massenmigration eine „Überlastungs-Situation“, Lanz meinte daraufhin, für ihn sei das eine „Katastrophe“, so ginge es nicht weiter!
Wurde die Dimension wirklich erkannt?
Dann fragte Lanz – ungewohnt deutlich – den CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, ob die Dimension tatsächlich erkannt sei. Wörtlich sagte Lanz:
Haben Sie das Gefühl, dass wir jetzt verstanden haben, worum es geht und dass wir jetzt wirklich alles tun, um das zu verändern?
“Dieses Land ist restlos überfordert”
Seine Antwort: Man verstehe das erst, wenn man sehe, dass tausende Kinder von Flüchtlingsfamilien nicht in die Schule gehen würden. Man verstehe das erst, wenn eine Stadt wie Bremen dem Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz nicht mehr nachkommen könne. Man verstehe das erst, wenn 350.000 Kita-Plätze fehlten und 700.000 Wohnungen.
Linnemann, der von jener Partei, der CDU, kommt, die 2015 mit den Worten der damaligen Kanzlerin Angela Merkel „Wir schaffen das!“ Millionen von Migranten nach Deutschland gelockt hatte (und noch immer lockt), sagte jetzt bei Markus Lanz:
Dieses Land ist restlos überfordert…Wir haben 2015 zu viele Signale in die Welt gesendet. Und dann sind zu viele illegale Migranten gekommen.
Kapazitäten sind erschöpft
Jetzt, so Linnemann, müsse der Bundeskanzler (Olaf Scholz von der SPD) ein Signal in die Welt setzen, „dass unsere Kapazitäten erschöpft sind“. Linnemann trat plötzlich sogar dafür ein, was AfD und FPÖ seit Jahren predigen, nämlich, dass „Flüchtlinge“ kein Geld mehr erhalten sollten, sondern nur noch Sachleistungen.
Unglaublich, was der feige Angriff von Islamisten gegen Israel und zwei Landtagswahlen in Deutschland für Auswirkungen auf die einstigen Willkommensklatscher haben!