Auf einer Tour durch alle Bundesländer will die FPÖ in den nächsten Wochen den direkten Kontakt zur Bevölkerung suchen.

27. September 2023 / 22:00 Uhr

“Heimat-Tour” mit “echten Begegnungen”: FPÖ startet große Herbstoffensive

Ein Jahr vor der Nationalratswahl startet die FPÖ den “Heimatherbst”: Die heute, Mittwoch, von Parteichef Herbert Kickl und Generalsekretär Michael Schnedlitz vorgestellte Kampagne soll bereits am Sonntag in der Steiermark beim Hartberger Oktoberfest beginnen, viele andere Veranstaltungen werden folgen. Bis November dauern die freiheitlichen Veranstaltungen, bei denen Kickl und andere Partei-Größen mit der Bevölkerung in Kontakt kommen wollen: Man gehe dahin, wo sich andere schon lange nicht mehr hintrauen würden, so der Parteiobmann.

Während andere Kontakt zu Menschen meiden, sucht Kickl Schulterschluss

In allen neun Bundesländern will die FPÖ-Spitze auf ihrer “Heimat-Tour” einen “ganz intensiven Schulterschluss mit der Bevölkerung leben”, und das ganz ohne Berührungsängste. Damit will die FPÖ es anders machen als die politische Konkurrenz, die den direkten Kontakt zur Bevölkerung vermeidet, betont Kickl:

Das ist auch etwas völlig anderes als das rote und schwarze “Schmoren im eigenen Saft”, das wir im Sommer erlebt haben und das nichts mit Bürgernähe zu tun hatte. Denn dort gab es nur Auftritte vor gecastetem Publikum, Besuche parteinaher Firmen und Fotoserien, bei denen die Parteispitzen immer nur von Parteifunktionären umgeben waren.

Immerhin sei der anstehende Herbst zumindest politisch der “heißeste aller Zeiten”, da alle anderen Parteien sich bereits auf die Freiheitlichen eingeschossen hätten – Kickl bleibt jedoch optimistisch und verweist auf den klaren Auftrag seiner Partei: der eigenen Bevölkerung wieder Sicherheit, Gerechtigkeit, Hoffnung und Ehrlichkeit zu geben.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Menschen glauben an Österreich, nicht an die ÖVP

Optimistisch gibt sich bekanntlich auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), für Kickl jedoch ein klarer Widerspruch: Nehammer und Optimismus würden so gut zusammenpassen wie Putin und Frieden oder Teichtmeister und Kinderschutz. Die Bevölkerung würde an Österreich, nicht aber an die unfähige und korrupte ÖVP im Kanzleramt glauben und sich stattdessen Kickl und der FPÖ zuwenden.

Österreicher machten gute Erfahrungen mit FPÖ

Den Schulterschluss, den die FPÖ in den letzten Jahren mit den Menschen gesucht habe, werde man im Rahmen des “Heimatherbstes” weiter ausbauen, ergänzt Schnedlitz.

Alle Informationen zur Kampagne gibt es auf www.fpoe-heimatherbst.at.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

4.

Dez

14:14 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.