Nicht nur die Regierung pflegte in Corona-Zeiten Angst und Schrecken zu verbreiten, vor allem die „Wissenschaft“, also Universitäten, Forschungseinrichtungen usw., verdienten prächtig mit ihren Corona-Studien, Aufmerksamkeit und künftige Forschungsgelder inklusive.
Studien zu Long Covid
Doch wie jetzt das renommierte British Medical Journal kritisiert, dürfte eine große Zahl der Studien zu Long Covid nicht den wissenschaftlichen Standards entsprochen haben – und führten deshalb zu falschen Ergebnissen. Ergebnissen, die jedoch ins Corona-Narrativ passten, weshalb die Studien auch nie hinterfragt wurden.
Die Krankheit Long Covid wurde meist gar nicht klar definiert, weshalb verschiedenste Symptome dann plötzlich unter Long Covid subsumiert wurden. Auch nach anderen Virusinfektionen treten Probleme wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwächegefühl und Ähnliches auf. Doch plötzlich galt dies alles als Folge einer Corona-Infektion.
Keine Kontrollgruppen
Auch fehlten bei zahlreichen Studienprojekten die Kontrollgruppen, weshalb eine seriöse und stabile Aussage gar nicht möglich war.
So ergab eine Studie, dass vier Prozent der mit Omikron Infizierten Long Covid entwickelten, bei einer anderen Studie waren es mehr als zehn Prozent.
Willkommene Botschaft
Machte alles nichts: Die Politiker nahmen diese Ergebnisse bereitwillig an und untermauerten damit ihre radikalen Corona-Maßnahmen.
Besonders gern übernahmen sie Studienergebnisse, die aussagten, die Corona-Impfung würde Long Covid verhindern. Damit hätte die Impfung endlich einen Nutzen gehabt, nachdem sie weder die Infektion, wie anfänglich behauptet, noch eine Hospitalisierung, schwere Verläufe oder Todesfälle verhindern konnte. Dass eine Studie diese Wirkung gegen Long Covid nicht nur nicht bestätigte, sondern sogar das Gegenteil behauptete, nämlich dass Geimpfte sogar mehr von Long Covid gefährdet sind, wurde nie erwähnt.
Long Covid massiv überschätzt
Die amerikanischen Forscher der vergleichenden Studie kommen jedenfalls zur Erkenntnis, dass Long Covid auch wegen der methodisch mangelhaften Studien massiv überschätzt wurde. Aktuell gehen Mediziner davon aus, dass höchstens sechs Prozent nach einer Virusinfektion länger anhaltende Symptome entwickeln.