Der ORF wird seit geraumer Zeit “grün umgefärbt”, und das schlägt sich in der ohnehin mehr als mangelhaften Objektivität der Berichterstattung immer stärker nieder. Neuer Tiefpunkt: Die Rede von FPÖ-Chef Herbert Kickl, heute, Mittwoch, während der Sondersitzung im Nationalrat, wurde durch eine Werbeeinschaltung (!) unterbrochen.
Werbung, statt “Kickl-Kopfwäsche” für Regierung
Just während der FPÖ-Chef ans Rednerpult durfte, um der schwarz-grünen Bundesregierung in Sachen Teuerung und Politik für das Volk die Leviten zu lesen, unterbrach ORF 2 die Live-Übertragung und ließ bis zur danach beginnenden ZiB, knapp drei Minuten Werbung spielen.
Die Aktion erinnert an ein ähnliches Vorgehen während der Rede des FPÖ-Niederösterreich Obmanns Udo Landbauer, als dieser die freiheitlichen Eckpunkte des Regierungs-Arbeitsübereinkommens erläuterte. Damals kam es auf ORF 3 zu einem plötzlichen Übertragungs-Abbruch.
“Methode aus autoritären Regimen”
In einer Aussendung übte FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher Christian Hafenecker scharfe Kritik am Vorgehen des ORF. Dies erinnere an Methoden aus autoritären Regimes, um Regierungskritiker mundtot zu machen. Der ORF habe endgültig und niederträchtig bewiesen, so Hafenecker, “dass er endgültig zum Propaganda-Organ der Mächtigen und selbsternannten Eliten verkommen ist”.
In diesem Zusammenhang forderte der FPÖ-Nationalratsabgeordnete einmal mehr das Aus für die geplante ORF-Zwangssteuer und eine Komplett-Reform des Staatsfunks:
Nachdem die schwarz-grüne Regierung mit der ORF-Zwangssteuer den Küniglberger Privilegienrittern rund 40 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich aus den Geldbörsen der Bürger ins ohnehin schon üppige Budget spült und der Rundfunk zu einem ,Gut Aiderbichl´ für abgehalfterte Grün-Politiker umfunktioniert worden ist, das die zu Recht schwindende Zuschauerzahl mit linksgrünen Verlautbarungen behelligt, reiht sich dieser demokratiepolitisch schwerst bedenkliche Akt nahtlos in die lange Liste von ORF-Skandalen ein und zeigt eines ganz klar auf: Die Zwangssteuer muss weg und der ORF einer echten Reform unterzogen werden!