Der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp geht sowohl mit der rot-pinken Stadtregierung als auch mit den Klimaklebern hart ins Gericht und verrät, was er als Wiener Bürgermeister besser machen würde als die glücklose Ludwig-Verwaltung.
Haftstrafen und Führerscheinentzug für Klimakleber – Entlastungen für die Wiener
Für die Klimakleber, die die Wiener inzwischen fast täglich im Stadtverkehr terrorisieren, hat Nepp keine Sympathien übrig: Er fordert nicht nur Haftstrafen “für die Chaoten”, sondern auch einen Entzug des Führerscheins – “weil anscheinend auch die Verkehrstauglichkeit nicht mehr da ist”, sagte er gegenüber Heute. Zudem fordert er, die Stadtbevölkerung in Zeiten der Teuerung endlich sinnvoll zu entlasten, zum Beispiel durch die sofortige Rücknahme der CO2-Steuer – schließlich wären viele auf das Auto angewiesen. Auch ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf heimischen Autobahnen lehnt der Freiheitliche klar ab, damit würde man “das Klima nicht retten”.
“Sogar das Sterben hat Ludwig teurer gemacht”
Auch mit den in letzter Zeit heiß diskutierten neuerlichen Gehaltserhöhungen von Politikern kann Nepp nichts anfangen. Er hält die Erhöhungen für “ungustiös” und bedauert, dass er sich selbst nicht persönlich dagegen wehren kann. Dafür habe er aber bereits seine letzte Gehaltserhöhung für gute Zwecke gespendet, beispielsweise an eine Wiener Mindestpensionistin, die das Geld gut gebrauchen konnte. Nicht nur mit den Erhöhungen der Politiker-Gagen, sondern auch mit den massiven Gebührenerhöhungen – egal ob Miete, Müll-, Wasser-, Kanal- oder Abwassergebühren – die von SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig zu verantworten sind, ist Nepp unzufrieden: Sogar das Sterben habe Ludwig teuer gemacht, meint der Wiener Parteichef und verweist auf die um 15 Prozent gestiegenen Gräberkosten.
Wenn er Bürgermeister ist, will er die Gebühren auf das Niveau von 2020 senken und auch die Mieterhöhungen in der Hauptstadt zurücknehmen.