Ende 2021 wurde Polen von den linken Mainstream-Medien und Politikern Westeuropas schwer gescholten, weil es in seiner Grenzregion zu Weißrussland den Ausnahmezustand verhängt und beschlossen hatte, einen Grenzzaun zu bauen. Denn tausende und abertausende Afrikaner und Orientalen wollten auf diesem Wege nach Europa eindringen.
Gelobtes Land „Germany“
Dabei stand Polen den Migranten nur im Weg. Eigentlich, und das zeigten Tonaufnahmen in Videos in den sozialen Medien, wollten sie alle nach „Germany“.
Doch Polen weiß: Je mehr Ausländer nach Deutschland fluten, umso härter wird der Kampf um deutsche Mittel aus Brüssel für Warschau.
Grenze zur Hälfte abgedeckt
Ein gutes halbes Jahr später wurde daher der gigantische Stahlzaun zwischen Polen und Weißrussland fertig. 5,50 Meter hoch, hat er schätzungsweise 350 Millionen Euro gekostet und deckt mit 186 Kilometern Länge knapp die Hälfte der polnisch-weißrussischen Grenze ab.
Aber eben nur die Hälfte. Daher dringen immer wieder Orientalen und Afrikaner über Weißrussland nach Westeuropa vor.
Erfolgreich zurückgeschoben
Doch die Polen sind nicht zimperlich, weder die Regierung, noch die Behörden. So meldete Weißrussland Ende der vergangenen Woche, dass polnische Militärangehörige wieder Migranten zurückgeschoben hätten. Dieses Mal wären fünf “Flüchtlinge” nachts gewaltsam über die Grenze zurück nach Weißrussland retourniert worden:
Polnische Ordnungskräfte lieferten traditionsgemäß nachts eine Gruppe ausländischer Staatsbürger ab und brachten die Menschen dann in Handschellen zum Zaun.