Die Szene der Klima-Fanatiker radikalisiert sich immer mehr. (Symbolfoto)

30. Juli 2023 / 09:21 Uhr

„Klima-Sozial-Lager“ in Kaserne: Üben sich Klima-Fanatiker in Stadtguerilla?

Klimaradikale Gruppen haben in der norditalienischen Stadt Turin die leerstehende ehemalige Kaserne „La Marmora“ besetzt und führen dort ein „Climate Social Camp“ (Klima-Sozial-Lager) durch. Es wird für „zivilen Ungehorsam“ mit Blick auf „Aktionen“ im „kommenden Herbst“ trainiert, wie die italienische Zeitung La Verita berichtet.

Anleitung für „zivilen Ungehorsam“

Für den zivilen Ungehorsam werden in der besetzten Ex-Kaserne „Praxis-Workshops“ angeboten, um „Erfahrungen“ zu sammeln. Im Werbeprospekt heißt es:

Bei diesem Workshop wirst Du die wichtigsten nützlichen Aktions-Techniken lernen und wie du dich sicher fühlst.

Und weiter:

Im kommenden Herbst werden viele Aktionen organisiert, weshalb das [Climate Social Camp] der erste Schritt zur Einbindung ist, um den zivilen Ungehorsam zu üben.

Drei Tage fürs Klima-Retten

Die italienische Tageszeitung schreibt sarkastisch darüber:

Da alles ist sicher „sehr nützlich“ für jene, die an Straßenschlachten und Kundgebungen teilnehmen wollen, die, sagen wir, etwas grob sein könnten.

Das dreitägige Climate Social Camp wurde am Mittwoch begonnen und endete am Freitag. Zu den Organisatoren gehört Fridays for Future, jene ominöse Oligarchen-NGO, die laut Eigendefinition eine „weltweite Bewegung von Schülerinnen und Schülern zur Bekämpfung des Klimawandels“ ist.

Verstrickung in Antifa-Szene

Veranstalter sind aber auch sogenannte „Autonome Sozialzentren“wie Akatasuan, die eng mit der antifaschistischen Szene verstrickt sind.

Der Umstand, dass zur Abhaltung des Ausbildungslagers eine Kaserne besetzt wurde, spricht bereits eine ziemlich deutliche Sprache, wie man es mit Recht und Ordnung hält. Beobachter befürchten, dass Veranstaltungen wie das Climate Social Camp eine Art Ausbildungslager für Klima-Fanatiker sind, die Straße blockieren, Autoreifen aufstechen, kurzum, für eine sich zusehends radikalisierende Stadtguerilla.

Unterstützung von links

Unterstützung, wenn auch verschleiert, kommt von linken Organisationen, etwa dem Campus Luigi Einaudi der Universität Turin. Im vergangenen Jahr wurde eine ähnliche Veranstaltung sogar von der linksregierten Stadt Turin unterstützt.

Die Camp-Sprecherin Lara Kopp Isaia erklärt die diesjährige fehlende Unterstützung damit, dass die Behörden im vergangenen Jahr mit Fridays for Future in den Dialog treten wollten. In diesem Jahr hätten die Veranstalter jedoch einen „anderen“ Weg gewählt, wie sie durch die Besetzung der Kaserne verdeutlichten – eben einen radikaleren. Der Klimawandel, so die Organisatoren, sei Ausdruck „von Ungleichheit, Ausbeutung und Neokolonialismus“.

Gehätschelt von den Mainstream-Medien

Entsprechend werden sie in ihrem Training für den „zivilen Ungehorsam“ von der politischen Linken und deren Mainstream-Medien gehätschelt.

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