Brauchte es wirklich die neue Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung?
Befragung von 5.500 Personen
Die Studie stützt sich auf eine Befragung unter 5.500 Personen, die bereits zwischen Ende 2021 und Frühjahr 2022 durchgeführt wurde. Mindestens 500 Personen islamischen Glaubens sollten enthalten sein.
Ziel der Studie war herauszufinden, wie hoch der „extremistische Kern“ in der Bevölkerung sei.
Einwanderung als Problem
Und dieser ist in der eingewanderten Gesellschaftsschicht besonders groß. So weist die Studie jedenfalls klar und deutlich aus, was ohnedies bekannt ist, nämlich dass Antisemitismus, also die Ablehnung gegenüber jüdischen Menschen und Kultur, unter den Moslems, die in Deutschland leben, weiter verbreitet ist als im Rest der Bevölkerung.
Stellungnahmen von Politikern noch ausständig
So meinen vier Prozent der Deutschen, dass Juden „hinterhältig“ seien, aber zwölf Prozent der Moslems. Während sechs Prozent der Deutschen die Aussage bejahen, wonach reiche Juden „die eigentlichen Herrscher der Welt“ seien, tut dies mehr als jeder vierte Moslem (26 Prozent).
Interessant ist, dass sich kein Einwanderungsbefürworter bisher zu dieser Studie zu Wort gemeldet hat.