Stefan Magnet

Vor dem Fernsehstart im Herbst spricht AUF1-Chef Stefan Magnet von Einschüchterung, Zensur und einer Klage der Medienbehörde.

30. Juni 2023 / 10:34 Uhr

TV-Chef Magnet: „Der tiefe Staat will den Fernsehstart von AUF1 verhindern“

Schwere Vorwürfe erhebt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet gegenüber staatlichen Behörden und Konkurrenz-Medien: Diese wollten durch Einschüchterung, Zensuraktionen und Gerichtsstreit den Start von AUF1 im Herbst im echten Fernsehen verhindern.

Ab Herbst im gesamten deutschen Sprachraum

Wie berichtet, hat sich das alternative Medium AUF1 ab Herbst 2023 einen Sendeplatz im echten Fernsehen gesichert. AUF1 wird damit erstmals nicht nur über Internetplattformen und Appkanäle erreichbar sein, sondern – im gesamten deutschen Sprachraum – auch via Fernsehgerät.

Markenrechtsklage und Zensur

Das wolle der „tiefe Staat“ verhindern, behauptet jetzt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet in einem Video. Er spricht von „massiven Attacken“, denen sein Unternehmen ausgesetzt ist. Und er nennt Beispiele: Die Maßnahmen würden von versuchter Zensur über Löschung unbequemer Videos zum Thema „Klima“ auf Internetplattformen, Markenrechtsklagen (siehe unzensuriert-Bericht über den Logo-Streit mit der ARD) bis hin zu einem Verfahren der Medienbehörde KommAustria reichen.

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Weitere Informationen

Hier der Link zum Video: https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/deep-state-so-wollen-ard-und-orf-den-tv-start-von-auf1-noch-verhindern/

Prozess beim Bundesverwaltungsgericht

Beim Verfahren der Medienbehörde geht es laut Magnet um einen angeblichen „schwerwiegenden Verstoß“ bei AUF1. Für den Sommer sei dafür ein Prozess beim Bundesverwaltungsgericht anberaumt worden, „obwohl bereits im Vorfeld anwaltlich dargelegt wurde, dass AUF1 gegen keinerlei Gesetze verstoßen hat“.

Bei allen Gerichtsverfahren gebe es für AUF1 auch im Siegesfall keinerlei Kostenersatz. Dazu Magnet:

So soll Geld abgesaugt werden und für den Medienbetrieb, für unsere journalistische Arbeit, entzogen werden. Das funktioniert leider.

Meinungsdiktatur ist nicht zimperlich

Dass die Meinungsdiktatur nicht zimperlich sei, wenn es um Bekämpfung anderer Sichtweisen geht, sei spätestens seit der „Corona-P(l)andemie“ bekannt, sagt Magnet. Und weiter:

Was fällt dem „Deep State“ aber wohl noch ein, wenn wir erst so richtig loslegen und viele Millionen Menschen im deutschen Sprachraum sich bei uns via herkömmlichen TV plötzlich frei und unabhängig informieren können? Wenn wir Hintergründe und Zusammenhänge aufzeigen – etwa, dass Corona, Hitzeschutz und Klimaschwindel aus derselben Giftküche stammen, denselben Herren dienen, demselben Plan folgen?

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