Außenminister-Darstellerin Annalena Baerbock (Grüne) befand sich diese Woche auf Afrikareise. In Südafrika gab die Erfinderin der 360-Grad-Wende dem staunenden Publikum eine Kostprobe ihrer unfreiwilligen Komik und überraschte es mit einem „Speck der Hoffnung“.
Kann nicht einmal lesen
Eigentlich musste sie am vergangenen Dienstag, 20. Juni, nur einen einfachen, in englisch verfassten Text herunterlesen. Doch was ihr in deutscher Sprache nicht unfallfrei gelingt, ging auch in der Fremdsprache gehörig schief.
Statt sich beim Publikum, wie geplant, mit dem Satz
South Africa’s path to freedom has been a „beacon of hope“ (Hoffnungsschimmer) inspiring men and women around the world
einzuschleimen, kam ihr ein blamables „bacon of hope“ (Speck der Hoffnung) über die Lippen. Angeblich will Baerbock in England studiert haben……..
Während etwa die öffentlich-rechtlichen Sender den Mantel des Schweigens über die neuerliche Blamage der grünen Ministerin legten, machte die unfreiwillige Komik-Einlage über soziale Netzwerke die Runde.
Präsident wollte mit Baerbock keine Zeit vergeuden
Auch sonst drohte ihr Südafrikatrip zu einem Desaster zu werden. So wurde bekannt, dass Staatspräsident Cyril Ramaphosa zunächst ein Treffen mit Baerbock abgelehnt hatte. In Pretoria gilt Baerbock als „zu unerfahren“, berichtet hna.de. Zudem sei man in Südafrika der Ansicht, dass sie von nicht mehr zeitgemäßen Vorstellungen geprägt sei. Nämlich, dass die Werte der westlichen Minderheit der Maßstab für die Mehrheit der Welt sein sollen.
Am Ende ersparte ihr Cyril Ramaphosa ein diplomatisches Debakel und gewährte der Ministerin eine Audienz.
Niemand nimmt sie ernst
Schon in Brasilien hatten es weder Staatspräsident Lula da Silva, noch Außenminister Carlos Alberto Franco França der Mühe wert gefunden, mit Baerbock zu konferieren. Beide hatten Besseres zu tun.