Am gestrigen Donnerstag wurden Autofahrer auf der A13 im Bereich Europabrücke Zeuge einer brandgefährlichen Protestaktion: Klima-Aktivisten der ,,Letzten Generation“ blockierten die Autobahn, ein Klima-Chaot pickte sich sogar auf die Autobahn. Nun hagelt es Anzeigen. Die FPÖ fordert Aufenthaltsverbote und Verschärfungen der Straftatbestände.
Schnelle Reaktion der Polizei und Anzeigen
Nachdem Notrufe eingegangen waren, die die Blockade der A13 meldeten, handelte die Tiroler Polizei sofort. Ausgerückte Polizeieinheiten lösten die Blockade schnellstens auf. Ein Klima-Chaot, der die Zeit hatte, sich auf der Straße festzukleben, musste erst gelöst werden. Alle sieben Aktivisten wurden angezeigt.
Anzeigen-Flut
Im Zuge der einwöchigen Protestwelle, die am Montag begonnen hatte, wurden bereits 150 Anzeigen ausgeteilt. Diese Zahl beinhaltet auch die Klima-Chaoten an der Innbrücke, die Donnerstag in der Früh von ihnen blockiert wurde. In Anbetracht des ohnehin von Anzeigen überforderten Beamten-Apparates sind diese Aktionen eine unglaubliche Belastung für die Behörden.
Forderungen nach schärferen Maßnahmen
Der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger fordert entschiedenes rechtliches Vorgehen gegen die Klima-Terroristen. Er verlangt, dass „alle notwendigen Maßnahmen“ ergriffen werden sollen, einschließlich einer aktiveren Rolle des Verfassungsschutzes. Abwerzger drängt auf schärfere Bundesgesetze und ein sofortiges Verbot des Aufenthalts ausländischer Klima-Aktivisten in Österreich. Um gegen die Blockade von Rettungswagen während solcher Protestaktionen vorzugehen, fordert er eine Ergänzung zum Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung. Welche wahnwitzigen Aktionen die Klima-Chaoten diese Woche noch durchziehen, wird sich zeigen.