Im Vorfeld der Präsidentenwahl in der Türkei kam es zwischen den verfeindeten politischen Lagern zu einem Doppelmord in Deutschland. Einmal mehr wurden somit ausländische Konflikte bei uns ausgetragen. Als Reaktion führten patriotische Aktivisten eine Banneraktion für Remigration durch.
Protest verlief komplett friedlich
Am Ort des Verbrechens rollten die Aktivisten ein Banner mit dem Spruch “Remigration statt Mord am Fließband” aus. Passend dazu fand die Aktion in unmittelbarer Nähe der Mercedes-Werke statt. Dazu wurde Rauch und Pyrotechnik gezündet, die Aktion verlief komplett friedlich. Bei der Gruppe handelt es sich um die “Wackre Schwaben”. Veröffentlicht wurde die Aktion auf der Plattform “Widerstand in Bewegung”. Dort werden immer wieder ähnliche Proteste dokumentiert. So berichtete unzensuriert, wie zum Beispiel in Linz vor einem Migranten-Beratungszentrum ein Banner gehisst wurde.
Fremde Konflikte im eigenen Land
Hintergrund der Aktion ist der Mord eines Türken an zwei seiner Landsleute. Die Opfer waren Anhänger und Wähler des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Er selbst unterstützte das gegnerische Lager. Dieser ausländische, politische Konflikt ging so weit, dass es zum Doppelmord kam. Wie Der Westen berichtete, erschoss der Türke die zwei anderen. Somit ist nicht nur die Tat erschreckend, sondern auch dass der türkische Wahlkampf in Deutschland eine blutige Spur hinterlassen hat.