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Das Eigenheim im Grünen. Neues Feindbild der ökosozialistischen Polit-Kaste.

15. Mai 2023 / 13:53 Uhr

Staatsfunk erklärt uns, warum Einfamilienhaus ein „Auslaufmodell“ ist

Es ist der Traum vieler Menschen. Der Traum vom Eigenheim mit kleinem Garten, fernab des Trubels der Großstadt. Doch für immer mehr Bürger wird es ein Traum bleiben. Zu hoch sind mittlerweile die Baukosten und Grundstückspreise. Zu gering die Einkommen, die gerade noch zum Überleben reichen. Doch selbst Menschen, die sich den Traum leisten könnten, wird die Realisierung schwer gemacht. Mit immer neuen Bauverboten in links-grün dominierten Kommunen.

Ein „ökologischer Albtraum“

“Aus ökologischer Sicht ist das Modell Einfamilienhaus eher ein Albtraum“, ist auf der Netzseite des WDR zu lesen. Für vergleichsweise wenig Menschen werde zu viel Fläche verbaut, so die Meinung der Redaktion. Und die Energiebilanz sei insgesamt schlechter als bei anderen Gebäudetypen mit mehreren Wohneinheiten.

Wahrscheinlich hat man beim WDR noch nichts von Passivhäusern gehört, die natürlich auch in Form von Einfamilienhäusern gebaut werden können.

Windparks statt Eigenheime

Verbaut werden die reklamierten Freiflächen hingegen hemmungslos zur Umsetzung der grünen „Energiewende“ für Windparks, die mittlerweile wie Pilze aus dem Boden schießen. Problemlos könnte man hier das Wort „Einfamilienhaus“ durch „Windrad“ ersetzen. Denn der Bodenverbrauch und die Bodenversiegelung für jedes einzelne Windrad ist enorm. Deren Entsorgung problematisch, die Stromausbeute gering und auch nur dann gegeben, wenn der Wind weht.

Kleingeredet wird nicht zuletzt das massenhafte Schreddern von Insekten, Vögeln und geschützten Fledermäusen durch die gewaltigen Rotorblätter. Alles in allem ist das Windrad wohl eher ein „ökologischer Albtraum“, als das vom Staatsfunk gescholtene Einfamilienhaus.

Zurück in Zeiten der DDR

Gesellschaftspolitisch macht die Redaktion des Fernsehsenders nicht einmal ein Hehl daraus, wohin die Reise nach Meinung des Sprachrohrs der links-grünen Polit-Kaste hingehen soll: zurück in die Zukunft. Nach Muster der untergegangenen DDR sollen die Menschen in Plattenbau-Siedlungen gezwungen werden. Denn wörtlich steht, ganz im Sinn der linken Ideologen, deren Vision des zukünftigen Wohnens beschrieben:

Langgezogene Hochhäuser mit Dutzenden Wohneinheiten auf mehreren Etagen, die rundum saniert wurden und mit begrünten Dachterrassen und Mehrgenerationenkonzepten – in den Plattenbausiedlungen und Trabantenvierteln im Osten der Republik wird es bereits gelebt.

Ökosozialistische Zweiklassengesellschaft

Doch wo wohnen denn Polit-Promis wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) oder Vizekanzler Robert Habeck (Grüne)? Wohnen die etwa „umweltbewusst“, eingepfercht auf 70 Quadratmetern, im Plattenbau? Nein, natürlich nicht. Auch die Direktionsetage des WDR wird jetzt und auch künftig unter Garantie in protzigen Villen mit Grünlage zu finden sein und gewiss nicht in den gepriesenen „langgezogenen Hochhäusern“ am Stadtrand der Großstädte. Die sind dem „Pöbel“ vorbehalten. Aus Umweltschutzgründen selbstverständlich.

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