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„Sie kommen zu spät, weil er hier klebt.“ In Graz reagierte die FPÖ-Jugend mit einer Gegenaktion auf die Klima-Kleber. Am 2. Mai in Wien könnte das wieder passieren.

27. April 2023 / 09:55 Uhr

Klima-Kleberin schockt mit Aussage: „Nur Todesstrafe kann mich stoppen“

Bei den Klima-Klebern handelt es sich offenbar um Fundamentalisten, die nicht einmal Rücksicht auf das eigene Leben nehmen, geschweige denn auf das Leben anderer. Eine Vorarlberger Aktivistin machte das in einem Interview bei „Fellner!LIVE“ auf Oe24 klar.

“Egal, ob ich durch Klimakatastrophe oder durch Todesstrafe sterbe”

Moderator Karl Wendl fragte Marina Hagen-Canaval aus Lustenau, Vorarlberg, nachdem eine Klimaschutzaktivistin in Deutschland bekannt gegeben hatte, sich sterilisieren zu lassen, weil sie keine Kinder in diese Welt setzen wolle, wie weit sie denn gehen würde, um alle Forderungen, die sie habe, umzusetzen? Die 26-Jährige antwortete:

Die Bundesregierung muss die Todesstrafe einführen, damit ich aufhöre zu protestieren.

Ihr sei es egal, ob sie durch die Klimakatastrophe sterbe oder durch die Todesstrafe der Bundesregierung. „Eine Aussage, die mich schockiert“, meinte Wendl daraufhin.

Chef mit Freizeitgestaltung nicht einverstanden

Die Klima-Kleberin, die das Gespräch per Video-Zuschaltung aus dem Haus der Eltern führte, sagte auch, dass sie ihren Job gekündigt habe. Ihr Chef sei nicht damit einverstanden gewesen, wie sie ihre Freizeit verbringen würde. Das wollte sie sich nicht weiter anhören. Außerdem meinte sie, dass sie für ihre Aktionen auf der Straße nicht bezahlt werde und dass sie am 2. Mai in Wien den Verkehr mit Klebe-Aktionen wieder lahmlegen wolle.

Gegenaktion der FPÖ-Jugend

Das könnte die FPÖ-Jugend wieder auf den Plan rufen, eine weitere pfiffige Aktion – wie zuletzt in Graz – durchzuführen. Dort stellten sich FPÖ-Funktionäre mit Schildern hinter die Klima-Kleber, die das gar nicht witzig fanden. Denn zu lesen war etwa: „Diese Person stiehlt Ihre Lebenszeit“, „Sie kommen zu spät, weil er hier klebt“ oder „Klimakleber verhaften – Straßen entlasten“.

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