Wenn man den Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) in Österreich liest, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass AI auf der Seite der Rechtsbrecher steht.
Menschen werden ausgegrenzt
Traurig ist auch, dass der ORF die Sicht der dem linken Zeitgeist verschriebenen Organisation auch noch verbreitet. Da heißt es unter dem Titel „Amnesty sieht Österreich am ‚Wendepunkt‘“, dass die nächsten Jahrzehnte bestimmen würden, welche Richtung eingeschlagen würde. Einen interessanten Satz sagt AI-Österreich-Geschäftsführerin Annemarie Schlack:
Wenn wir weiterhin Menschen ausgrenzen und ihnen die Menschenrechte verweigern, verletzt dies nicht nur ihre Rechte, sondern untergräbt auch den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Kogler beschimpfte Maßnahmengegner als “Neofaschisten”
Frau Schlack wird damit doch nicht die SPÖ und die Grünen meinen, die eine demokratisch gewählte Partei wie die Freiheitlichen konsequent beleidigen und ausgrenzen, oder die vielen Corona-Maßnahmengegner und Impffreien, die vom grünen Vizekanzler Werner Kogler als “Neofaschisten” beschimpft wurden und von ÖVP-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler am liebsten des Landes verwiesen worden wären?
Kritik an zu weit entfernter Pressezone
Nein, die AI-Geschäftsführerin in Österreich meint damit die illegalen Einwanderer, die Gesetze brechen und zu Zehntausenden über die Grenze kommen. Und sie meint die „Lobau bleibt“-Aktivisten, die auf einem fremden Gelände gesetzwidrig ein Holzhaus errichtet hatten. Amnesty kritisiert dabei allen Ernstes, dass die Exekutive eine Pressezone eingerichtet hatte, „die so weit vom Camp entfernt war, dass eine angemessene Beobachtung der Ereignisse nicht möglich war“.
Kuriose “Verfehlung” als Menschenrechtsverletzung
Liest man den Bericht, ist nicht schwer zu erraten, wie die Verfasser politisch gestrickt sind und welche Geisteshaltung sie haben. Wenn im Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation als Verfehlung angeführt wird, dass eine Pressezone zu weit vom Geschehen eingerichtet wird, können die Menschen in Österreich wohl zufrieden sein, keine größeren Sorgen – was Menschenrechtsverletzungen betrifft – zu haben. Die wahren Menschenrechtsverletzungen während der “Pandemie” sind im Bericht nicht zu finden.