Seit Ende 2020 wird Donald Trump nicht müde, zu behaupten, dass die Wahl zum aktuellen US-Präsidenten gefälscht und er um den Wahlsieg betrogen worden ist.
Zum „Angriff auf die Demokratie“ erklärt
Viele seiner Anhänger sahen das ebenso und versammelten sich am 6. Jänner 2021, um gegen den vermeintlichen Wahlbetrug zu protestieren. Die Geschehnisse an diesem Tag dienten der neuen US-Regierung, Trump zum Schweigen zu bringen. Er trage die Verantwortung für den versuchten „Angriff auf die Demokratie“.
“Twitter” sperrte Trumps sehr erfolgreichen, direkten Kontakt zu den Menschen, und es wurde die Erzählung in die Welt gesetzt, wonach seine Anhänger auf sein Geheiß einen Putsch durchführen hätten wollen.
Erzählung bricht zusammen
Doch jetzt wurde dem wohl berühmtesten Journalisten der USA, Tucker Carlson, Videomaterial vom 6. Jänner 2021 zugespielt, von dem bisher niemand wusste.
Und diese rund 40.000 Stunden von verschiedenen Kameras aufgenommenen Videos stellen die bisherige These des versuchten “gewalttätigen Putsches” auf den Kopf.
„Keine bösen Absichten erkennbar“
Denn auf den bisher geprüften Filmsequenzen sind viele Menschen zu sehen – aber kein Angriff auf die Demokratie. Man kann es drehen und wenden, wie man will, diese Menschen protestierten friedlich. Ein „Sturm auf das Kapitol“, ein Putsch-Versuch, sieht anders aus.
Die New York Post schreibt über die neuen Videos:
Sie können sehen, wie diese Leute durch das Kapitol gehen. Sie verhalten sich ruhig, stellen sich in der Schlange an, alles sehr friedlich. Es sind keine bösen Absichten zu erkennen, sie zeigen Respekt vor dem Kapitol.
Einzelfälle zur Norm erklärt
Wie in allen größeren Menschengruppen gab es auch am 6. Jänner 2021 welche, die ausscherten, sich gebärdeten und aggressiv auftraten. Aber sie sind, wie das bisher unveröffentlichte Bildmaterial beweist, eine verschwindende Minderheit gewesen. Diese wenigen wurden allerdings als repräsentativer Querschnitt durch die Demonstranten präsentiert – und damit das Bild vom “Angriff auf die Demokratie” und die Regierung erst gemalt.
Es wurde ein Untersuchungsausschuss einberufen, der die Vorfälle klären sollte – und Trump zwei Jahre lang als Dämon dargestellt. Doch das Video wurde bei den Anhörungen nicht gezeigt und seine Existenz auch gar nicht erwähnt.
Nützlich für die linken Demokraten
Nutznießer waren die Demokraten, die linke Sammelpartei in den USA.
Trump erklärte sofort nach dem Fernsehbeitrag auf VoxNews, dass „das neue Überwachungsvideo ein völlig anderes Licht auf die Ereignisse vom 6. Jänner werfe.“ Es zeige, was tatsächlich passiert sei. Die Inszenierung Richtung Putsch, die danach ablief, sei ein „riesiger Betrug“ gewesen. Carlson selbst hatte bei der Präsentation gesagt:
Dieses Video widerlegt die größte und politisch nützlichste Lüge, die uns die Demokraten über den 6. Jänner erzählt haben.